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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Allmählich drückte der Baum, obwohl er nicht groß war, unbarmherzig auf die Schulter, man mußte ihn oft von der einen auf die andere legen, und bei solch einem Wechsel entglitt ihm das Papierchen mit der Adresse und flatterte zu Boden, ohne daß die steife, von der Kälte erstarrte Hand es empfunden hätte. Nun schmerzten ihn die beiden Schultern, er trug den Baum frei mit beiden Händen.
Ihre andern Mißgriffe behandle man lieber so lange mit einiger Milde, aber man necke sie jedesmal unbarmherzig, wenn ihre Finger falsch deklamiren. Der Sechsachteltakt prägt sich Kindern etwa durch die Worte: »Freundliche, Liebliche« ein, die man sie statt: »=ein= zwei drei =vier= fünf sechs« ein paarmal deklamiren läßt.
Ich verlange ja nichts als einen kalten Trost, und ihr seyd so unbarmherzig, so undankbar, und schlagt ihn mir ab. Heinrich. O! daß doch in meinen Thränen eine Kraft seyn möchte, euch Lindrung zu verschaffen! König Johann. Das Salz darinn ist heiß. Ich habe die Hölle in mir, und das Gift ist der Teufel, der darinn eingesperrt ist, mein ohne Hoffnung verdammtes Blut zu peinigen. Zehnte Scene.
Das Wenigste wird nur verzehrt, das Meiste unbarmherzig verwüstet und dann auf der Stätte des Diebstahls ein Tummelplatz freudiger Spiele für Alt und Jung bereitet. Vor Menschen weniger, wohl aber vor Hunden, Schlangen, Fröschen und ihrem besondern Feinde, dem Habichtsadler, fürchtet sich die Meerkatze sehr.
"Oh, der!" rief Onkel Max lachend, "ja, nun weiß ich auf einmal alles. Richtig, 'Aristokratenbrut' rief er uns beständig nach. Ich möchte nur wissen, wie ihm das Wort in den Sinn kam. Er war ein widerwärtiger Kerl. Da sah ich ihn einmal einen viel kleineren Jungen ganz unbarmherzig durchprügeln.
Der ganze Trödel bestand aus Redoutenanzügen und fratzenhaften Gesichtslarven; der unglückliche Eigentümer aber ward, auf des Richters Geheiß, über seine Kiste hingestreckt und von ein paar Matrosen mit ihren Tauendchen so unbarmherzig zugedeckt, daß ihm wahrscheinlich alle ähnliche Spekulationen für eine lange Zeit vergangen sein werden.
Still ward es in Salzburg und heiß über alle Maßen. Unbarmherzig brannte die Augustsonne herab. Fest geschlossen waren die Thore, der Eintritt in die Bischofstadt blieb verweigert, denn im benachbarten Salzstädtlein Hallein herrschte ein großes Sterben, es hieß, es starben oft an einem Tage vierzig Menschen. Und schrecklich lauteten die Nachrichten, daß die Pest auch im angrenzenden Bayerlande wie im
Wie steht’s mit dein’ Kasse?« »O, das hat keine Not, ich habe sehr viel Geld!« versicherte Ilse sehr bestimmt. Und sie nahm ihr Portemonnaie aus der Kommode und zählte ihre Schätze. »Zwölf Mark,« sagte sie, »das ist mehr, als ich brauche, nicht?« »Sie sind ein sehr schlecht’ Rechenmeister, mein Fräulein,« riß Nellie sie unbarmherzig aus ihrer Illusion, »ich mein’, Sie reichen lang’ nicht aus.«
Martiniz sah finster durch die Scheiben auf den Wagen hinab, der ihn so unbarmherzig aus dem süßesten Moment seines Lebens herausgerasselt hatte.
Nein, fahre fort, alter Mann, brich deine Erzählung nicht so ab; wenn wir dich nicht retten können, so können wir doch Erbarmniß mit dir haben. Aegeon. O hätten die Götter das gethan, so hätt' ich keine Ursach, sie unbarmherzig gegen uns zu nennen.
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