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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Die Muhme erriet ohne Mühe, daß Peter den Fisch fortgetragen hatte und legte es ihm als Bosheit aus; da gabs denn am Abende wieder etwas zu klagen, und der Vater schlug heut ganz unbarmherzig auf den unverbesserlichen Burschen los. Peter aber dachte: ohne Schläge wächst kein Mann groß und schüttelte sich, als es vorüber war.
Zum allgemeinen Besten musste man unbarmherzig sein, während der Dicke sich vorgenommen hatte, dann lieber nach der andern Seite zu sündigen, die Sittlichkeitsfrage von vornherein ironisirte. Die leichtherzige Auffassung des Collegen hatte den Andern geärgert. Er fand den Fremden im Gegentheil höchst gefährlich, staatsauflösend. Dabei blieb der Kerl heimlich, verstockt. Er liess sich nicht fangen.
Er fühlte manchmal nach dem Manuskripte in der Tasche, hoffte auf jeden Augenblick, und fast wollte seine Geduld reißen, als ein Galanteriehändler hereingelassen wurde, der seine Pappen, Kasten, Schachteln unbarmherzig eine nach der andern eröffnete und jede Sorte seiner Waren mit einer diesem Geschlechte eigenen Zudringlichkeit vorwies. Die Gesellschaft vermehrte sich.
Der nur unwillig trabende Gaul hatte nasse Flanken, unter dem Riemenzeug bildete sich weißlicher Schaum, und Hunderte von blutgierigen Bremsen schwirrten ihm um die Stellen, an denen er wehrlos war. Gaston versuchte, ihm mit der Peitsche zu helfen, so gut es ging, sobald er aber in Schritt fallen wollte, trieb er ihn unbarmherzig vorwärts.
Sie sind unzertrennlich, sie tun das alle Tage; aber die Tiere brauchen sich vor ihnen nicht zu fürchten; denn der Hund hat nur Augen für seinen Herrn und dieser nur für die stille Welt der Pflanzen, welche, einmal aufgefunden, seiner Hand nicht mehr entfliehen können; heute sind es besonders die Moose und einige Zwergbildungen des Binsengeschlechts; die er unbarmherzig in seine grüne Kapsel sperrt.
In die Zustände der Halbkulturen, aber auch in die Kultur vor der Herrschaft des Christentums pflegen wir die Einheit von Lebenselementen zu verlegen, die die spätere Entwicklung auseinandergetrieben und zu Gegensätzen ausgestaltet hat. So hart der Kampf um die physischen Existenzbedingungen, so unbarmherzig die Vergewaltigung des Individuums durch die gesellschaftlichen Forderungen gewesen sein mag
Schwere Tränen rollten über die zärtlichkeitshungrigen Wangen der kleinen Frau, die sich so tapfer durch alle Sperrzonen gekämpft hatte, bis zu dem Spital im Kriegsgebiet und nun, nach der erlösenden Freude: ihren Mann lebend, unverstümmelt wiedergefunden zu haben, plötzlich einen rätselhaften Widerstand spürte, ein letztes, unerwartetes Hindernis, das sie nicht mehr wegbetteln, nicht wegweinen konnte, und das doch da war, sie unbarmherzig von dem Ersehnten trennte.
Ihr werft euch hinein. Wir fliehen. Luise. Und der Fluch deines Vaters uns nach? ein Fluch, Unbesonnener, den auch Mörder nie ohne Erhörung aussprechen, den die Rache des Himmels auch dem Dieb auf dem Rade hält, der uns Flüchtlinge unbarmherzig wie ein Gespenst von Meer zu Meer jagen würde? Nein, mein Geliebter!
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