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Er fühlte manchmal nach dem Manuskripte in der Tasche, hoffte auf jeden Augenblick, und fast wollte seine Geduld reißen, als ein Galanteriehändler hereingelassen wurde, der seine Pappen, Kasten, Schachteln unbarmherzig eine nach der andern eröffnete und jede Sorte seiner Waren mit einer diesem Geschlechte eigenen Zudringlichkeit vorwies. Die Gesellschaft vermehrte sich.

Unter Hackerts kunstreicher Hand ist diese Ansicht zum erfreulichen Bilde geworden; Kniep wird einen Umriß auch hier nicht fehlen lassen. Girgenti, Donnerstag, den 26. April 1787. Als ich erwachte, war Kniep schon bereit, mit einem Knaben, der ihm den Weg zeigen und die Pappen tragen sollte, seine zeichnerische Reise anzutreten.

Aber mit Lebhaftigkeit zu umfassen, was sich der Autor beim Stück gedacht hat, was man von seiner Individualität hingeben müsse, um einer Rolle genugzutun, wie man durch eigene überzeugung, man sei ein ganz anderer Mensch, den Zuschauer gleichfalls zur überzeugung hinreiße, wie man durch eine innere Wahrheit der Darstellungskraft diese Bretter in Tempel, diese Pappen in Wälder verwandelt, ist wenigen gegeben.

Da ich aber ihr Verhältnis zu Egmont so ausschließlich gehalten habe; da ich ihre Liebe mehr in den Begriff der Vollkommenheit des Geliebten, ihr Entzücken mehr in den Genuß des Unbegreiflichen, daß dieser Mann ihr gehört, als in die Sinnlichkeit setze; da ich sie als Heldin auftreten lasse; da sie im innigsten Gefühl der Ewigkeit der Liebe ihrem Geliebten nachgeht und endlich vor seiner Seele durch einen verklärenden Traum verherrlicht wird: so weiß ich nicht, wo ich die Zwischennuance hinsetzen soll, ob ich gleich gestehe, daß aus Notdurft des dramatischen Pappen und Lattenwerks die Schattierungen, die ich oben hererzähle, vielleicht zu abgesetzt und unverbunden, oder vielmehr durch zu leise Andeutungen verbunden sind; vielleicht hilft ein zweites Lesen, vielleicht sagt mir dein folgender Brief etwas Näheres.

War niemand? . . . . Wo war denn Weixler? Der mußte doch da in der Nähe stehen, oder? oder sollte der . . . am Ende auch verwundet? . . . Er wollte hochschnellen, wissen, was mit Weixler geschehen war er wollte! . . . . Wie ein überlasteter Dampfkran mühte sich seine linke Hand, den Kopf zu erreichen, und als es ihm endlich gelang, sie unter den Nacken zu schieben, da fühlte er erschauernd, daß der feste Widerstand der Hirnschale ausblieb, daß er in einen weichen, warmen Brei hineingriff, in dem seine Haare, vom geronnenen Blut verkleistert, wie ein feuchter, warmer Filz an den Fingern pappen blieben.