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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Dieser schien ein kräftiger junger Mann zu sein; auf dem Rücken zwischen seinen jammernden Angehörigen liegend zeigte er bereits eine verräterische graubraune Leichenfarbe, auch hatte er schon das Bewusstsein verloren und sein Puls war nicht mehr fühlbar. Sein rechter Fuss war an der Innenseite, unterhalb des Knöchels, verwundet und mit alten Lappen voll geronnenen Blutes verbunden.

Es mußte alles ein Mäntelchen haben, jeder Mann und jedes Ding. »Kommen Sie, Freundchensagte er zu Engelhart, als dieser einmal schmerzlich zögerte, »die verlorenen Söhne gehören zu den verlorenen TöchternSie traten in ein Haus, auf dessen Steinschwelle sich eine Lache geronnenen Blutes befand; daneben lag ein zerschnittener, halbverfaulter Apfel.

Mit einer Geduld, deren nur die kupfersarbige Race fähig ist, waren indianische Weiber beschäftigt, mit einem spitzen Knochen die kleine Masse geronnenen Bluts in der Mitte jeden Stichs, die der Haut ein geflecktes Aussehen gibt, auszustechen. Wir haben oben gesehen, daß die Farbigen in Higuerote an der Küste von Caracas sich zum Schlafen in den Sand graben.

Jetzt war dieses mit dem geronnenen Blute an dem Verbande festgetrocknet und zog sich mit demselben weit aus dem Kopfe hervor. Da es nur noch durch einen dünnen Nervenstrang in der Augenhöhle befestigt hing, so war es freilich rettungslos verloren, ward kurzweg abgeschnitten und auf eine Teetasse hingelegt.

Er kam herzu, um der Katze aufzuhelfen. Wie er sie genau betrachtete, sah er, dass diese Katze heute oder den Tag zuvor Junge geworfen haben musste, denn die Haut ihres Bauches hing ganz lose unter den vorstehenden Rippen, dass sie fast auf dem Boden schleppte. Die Oeffnung des Afters war unnatürlich weit, noch vom geronnenen Blute verklebt.

War niemand? . . . . Wo war denn Weixler? Der mußte doch da in der Nähe stehen, oder? oder sollte der . . . am Ende auch verwundet? . . . Er wollte hochschnellen, wissen, was mit Weixler geschehen war er wollte! . . . . Wie ein überlasteter Dampfkran mühte sich seine linke Hand, den Kopf zu erreichen, und als es ihm endlich gelang, sie unter den Nacken zu schieben, da fühlte er erschauernd, daß der feste Widerstand der Hirnschale ausblieb, daß er in einen weichen, warmen Brei hineingriff, in dem seine Haare, vom geronnenen Blut verkleistert, wie ein feuchter, warmer Filz an den Fingern pappen blieben.

In Esmeralda, am östlichen Ende des obern Orinoco, wo die den Spaniern bekannte Welt ein Ende hat, sind die Moskitowolken fast so dick wie bei den großen Katarakten. Da jeder Stich einen kleinen schwarzbraunen Punkt zurückläßt, waren seine Beine dergestalt gefleckt, daß man vor Flecken geronnenen Blutes kaum die weiße Haut sah.

Der geringste Anstoß des Wagens verursachte dem Kranken die peinlichsten Schmerzen, daß er kläglich winselte und zugleich an den Stücken geronnenen Blutes im Munde und Halse zu ersticken drohte, wie sehr ich auch bemüht war, ihm Luft zu verschaffen.

Tschengischan vollzog an ihnen beiden den mongolischen Jagdgebrauch der Fetteinschmierung , welcher darin besteht, den Jünglingen oder Knaben, welche das erste Wild erlegt, den Daumen mit dem Fette und Fleische desselben einzuschmieren, was als eine günstige Vorbedeutung für die künftige Laufbahn der beiden Prinzen mit Festen gefeiert ward; in jedem Falle eine minder unmenschliche Vorbedeutung als die Handvoll geronnenen Blutes, mit welcher Tschengischan, zur Welt gekommen, die er erobernd in Blut getränkt und die so grausam in Erfüllung gegangen; auch diese vom Grossvater Welteroberer selbst vollzogene Fetteinschmierung ging an beiden Enkeln, künftigen Herrschern, Eroberern und Stiftern von Dynastien in Erfüllung, indem Beide sich Reiche erbeuteten, der Jäger des Hasen das chinesische, als Stifter der mongolischen Dynastie der Juan, und Hulagu das persische, als Gründer der Dynastie der Ilchane.

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