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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Geschah ihr nicht recht, wenn er sie jetzt nicht mehr liebte, wenn er ihr nicht verzieh? Erregt sprang Ilse auf. Die nächtliche Stille wurde ihr auf einmal unheimlich, so allein, so verlassen zu sein mit dem mahnenden Gewissen, das ihr ihre Schuld immer wieder unbarmherzig vorhielt, war unerträglich. Wenn sie Leo jetzt schriebe? Sie ergriff diese Idee wie eine Rettung und gab sich sofort daran.
Die wilde Horde eilte die Treppe hinauf, zertrümmerte die Tür des gräflichen Schlafzimmers, und mit flachen Säbeln bläuten sie so unbarmherzig auf seiner Gnaden herum, daß Höchstderselbe an den Folgen der erlittenen Verletzungen starb.
Nun preßte er ihn mit starken Armen an sich und schleuderte ihn mit dem Kopf so unbarmherzig gegen den Baumstamm, daß der Unglückliche entseelt zu Boden sank. Ein gellender Todesschrei hallte durch den Wald, und die Augen des Franzosen schlossen sich für immer. Ein triumphierendes Lachen entrang sich der Brust des Vlaemen.
Du hast dich bis jetzt unbarmherzig zurückgehalten und bist plötzlich brutal hervorgetreten, als deine neue Liebe scheiterte, als dich das von dir herbeigeführte Band, das Priesterhand schlang, hinderte, nach deinem Wohlgefallen jetzt ein neues zu schlingen. Was dich jetzt leitet, ist nicht Moral, sondern ist Wut, ist enttäuschte Selbstsucht!
Jeder fühlte, dieser Augenblick komme nie wieder. Die Mauern, die man zwischen sich aufbaut, wachsen, unsere eigene Schuld wächst, die der andern wächst auch, wächst mit jedem Atemzuge; bald sind wir verzweifelt, bald empört; denn wer sich so gegen uns benimmt, ist unbarmherzig, ist schlecht; wir ertragen es nicht, wir können es ihm nicht verzeihen, Petra hielt es nicht länger aus, entweder mußte sie aufschreien oder davonlaufen!
Aber die Leute waren unbarmherzig, und in der Nacht wurden stets wieder neue Zweige auf den Hügel geworfen. Eines Tages kam Gösta Berling des Weges gefahren. Der Pfarrer von Broby saß am Wegesrande, alt und abfällig. Er saß da und zerrte an den dürren Zweigen und legte sie zu Haufen und Reihen zusammen und spielte damit, als sei er wieder zum Kinde geworden. Gösta jammerte seines Elends.
Die großen Gärten zu beiden Seiten mit den sandbestreuten Wegen lagen da, als hätten die Hauser gestreifte Schwingen ausgebreitet. Das Ganze so lebensvoll, als werde es sich im nächsten Augenblick in die Lüfte heben. "Haben Sie lange hier gelegen?" fragte sie unbarmherzig; sie hielt es ja für eine Art Belagerung. Er antwortete nicht. Sie begann den Abstieg; hier war es ziemlich abschussig.
Wild, unbarmherzig reißt er sie auf und nieder. Sie ist ganz gleichgültig. Bis Mitternacht hat sie vier heraufgebracht. Sie belegen sie mit allen möglichen Namen: Marie, Lina, Püppchen, Schlingel, Lümmelchen, Toppsau, Mensch. So verkehrt man mit meiner Frau. Sie kommt zu mir. Sie klopft an meine Tür. Es ist, als ob sie um Einlaß bitte.
Ganz so unbarmherzig wie Kinder sind junge Leute nicht; aber doch auf dieselbe Art. Einigen tat Ole leid; andere wollten ihn jetzt erst recht "reinlegen" und vor allen Edvard Kallem. Josefine aber machte sich heimlich zu der Brünette mit der Sopranstimme. Und augenblicklich stimmte diese eins ihrer Lieder an, und die andern fielen nach und nach ein die Herren ein bißchen später als die Damen.
Wehmüthige Thränen traten ihm in die Augen, als er so unbarmherzig alles zerstört sah. Einzelne Mauern und Thüren standen wie verspottet unter dem Schutt, im Hofe lag alles wild umher, Steine und Balken aufeinander gehäuft.
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