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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Omar ging mit großen Schritten auf und ab, seine Augen funkelten, seine Mienen drohten fürchterlich. Ha! rief er endlich aus, dies ist der zärtliche Vater, der seinen Sohn so innig liebt! Worte sind seine Liebe, unbarmherzig läßt er den Sohn an diesem ehernen Eigensinn verbluten! Kalt läßt er ihn liegen und sterben, hat er doch seine Vaterrechte behauptet!
Der Garde liest, wird bleich, wird rot und wieder bleich: »Nicht selig werden will ich, wenn ich das geschrieben habe, so gotteslästerliche Dinge schau! schau! Vroni!« Und sie liest: »Lieber Vögtling Josi! In gar großer Betrübnis melden wir Dir, daß das gute, liebe Vroneli nach langem Leiden gestorben ist. Eine Kuh hat es im Winter sehr unbarmherzig auf das Herz geschlagen.
Der Husar stosst ihn unbarmherzig von sich. Die Tochter läuft ihm nach, hält ihn am Dolman fest und fleht um Barmherzigkeit. Er nimmt sie und wirft sie in den Sodbrunnen, so im Hofe steht, und rettet seinen Raub.
Ihr war die Schule die alte Feindin, die ihr, solange sie zurückdenken konnte, alle Geschwister entzog, die unbarmherzig die schönsten Spiele unterbrach, die ihre dunkeln Schatten in Gestalt von Aufgaben über die ganzen Abende warf und die auch heute schuld war, daß die Geschwister, statt von Weihnachten, nur von den Schulzeugnissen redeten, die sie bekommen würden.
Wir ruhten also, im eigentlichsten Sinne des Worts, die wenigen Tage, die wir hier zubrachten; denn die Fabriken, die man uns zu zeigen sich erbot, wären doch nur Wiederholungen des schon Gesehenen gewesen. Dazu regnete es unbarmherzig die ganze Zeit über, wir sahen es mit Vergnügen regnen und dankten dem Himmel, daß er diese Sintflut nicht in den Hochlanden über unsere Häupter herabströmen ließ.
Nun, so unbarmherzig konnte er doch nicht sein, den allereinzigen Gutenachtkuß mußte er gestatten. Er würde in zwölf kleine Portionen verteilt und nach alter Vorschrift eingegeben, und jetzt endlich trennte man sich.
Während Diejenigen, welche den Mantel nach dem Winde hingen, einst vorgaben, schon bei dem Gedanken an einen katholischen König sich zu entsetzen, und unbarmherzig das unschuldige Blut eines katholischen Peers vergossen, stießen sie jetzt einander zur Seite, um sich dem katholischen Altar zu nähern.
Mit wahrer Angst wartete sie auf ein beruhigendes Wort und sah in der Lehrerin Gesicht, das indes nicht aussah, als ob sie zur Milde geneigt sei. »Jedenfalls wird er dich für sehr einfältig halten,« erwiderte sie unbarmherzig, »wenn er nicht vielleicht deine Handlungsweise zudringlich nennt.« »O nein, nein!« rief Nellie beinahe entsetzt, »er wird nicht so hart von sein Schüler denken!«
Er richtete seine Umwallungslinie auch an der Aussenseite zur Verteidigung ein und versah sich auf laengere Zeit mit Lebensmitteln. Die Tage verflossen; schon hatte man in der Festung keinen Malter Getreide mehr, schon die ungluecklichen Stadtbewohner austreiben muessen, um zwischen den Verschanzungen der Kelten und der Roemer, an beiden unbarmherzig zurueckgewiesen, elend umzukommen.
Niemand ist in seiner Wahrhaftigkeit so unbarmherzig wie die Natur. Sie scheidet grausam Echtes vom Unechten, ihr Licht, das durch keine Schleier und keine Papierlaternen gedämpft wird, beleuchtet grell, was am Menschen ihr entspricht, und was ihn von ihr trennt.
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