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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Dieser Park ist eigentlich nur eine sehr schöne große Wiese, durchschnitten von angenehmen Fußwegen, belebt durch einen ihn durchkreuzenden Kanal und geziert mit hin und wieder zerstreuten Gruppen schöner alter Bäume. Alles darin ist einfach, aber unaussprechlich angenehm durch den Kontrast dieser ländlichen Stille mit dem Geräusche der großen Hauptstadt, aus welchem man unmittelbar hineintritt.
Als er diesen Namen aussprach, fuhr es ihm durchs Herz wie ein glühender Dolchstich! Ach! eine innere Stimme flüsterte ihm in dem Augenblick sehr vernehmlich zu, daß er ja nur eben Candidas wegen in Mosch Terpins Haus gehe, daß er Verse mache an die Geliebte, daß er ihre Namen einschneide in das Laubholz, daß er in ihrer Gegenwart verstumme, seufze, ächze, daß er verwelkte Blumen, die sie verlor, auf der Brust trage, daß er mithin ja wirklich in alle Torheiten verfalle, wie sie ihm Fabian nur vorrücken könne. Erst jetzt fühlte er es recht, wie unaussprechlich er die schöne Candida liebe, aber auch zugleich, daß seltsam genug sich die reinste innigste Liebe im äußern Leben etwas geckenhaft gestalte, welches wohl der tiefen Ironie zuzurechnen, die die Natur in alles menschliche Treiben gelegt.
Aber ich bin doch nicht lang arm geblieben; denn ich fand eine unaussprechlich liebe Mutter; die ließ mich an ihrem Herzen schlummern, und sah auf mich nieder mit sorgenden Liebesblicken, und weckte sie mich nicht mit ihren Tränlein, die auf mich niederfielen, so weckte sie mich mit Küssen, und ließ mich ihr eignes Leben aus ihren Brüsten trinken; o Herr, war ich nicht reich, wer ist reicher als ein neugebornes Kindlein?
FAUST: Ja, mein Kind! Laß dieses Blumenwort Dir Götterausspruch sein. Er liebt dich! Verstehst du, was das heißt? Er liebt dich! MARGARETE: Mich überläuft's! FAUST: O schaudre nicht! Laß diesen Blick, Laß diesen Händedruck dir sagen Was unaussprechlich ist: Sich hinzugeben ganz und eine Wonne Zu fühlen, die ewig sein muß! Ewig! Ihr Ende würde Verzweiflung sein Nein, kein Ende! Kein Ende!
Er hielt beide Handschriften gegeneinander, und wenn die zierlich gestellten Buchstaben der Gräfin ihm sonst so sehr gefallen hatten, so fand er in den ähnlichen, aber freieren Zügen der Unbekannten eine unaussprechlich fließende Harmonie. Das Billett enthielt nichts, und schon die Züge schienen ihn, so wie ehemals die Gegenwart der Schönen, zu erheben.
Sam hingegen bewahrte während dieses Tumultes und Gelächters den unerschütterlichsten Ernst, nur von Zeit zu Zeit seine Augen aufrollend und seinen Zuhörern unaussprechlich komische Blicke zuwerfend, ohne jedoch seinen salbungsreichen Ton zu verlassen.
Das letzte Band, was noch in ihrem Gewissen Angés an Berthelmy fesselte, war freventlich zerrissen, sie verabscheute ihn, sie wollte mein eigen sein mit Leib und Seele, aber nur – was frommte es mir, und wie lange hatte ich noch zu lebend? Doch war ihre milde, freundliche Nähe mir unaussprechlich wohlthuend. Oft seufzte sie: Ach, daß wir in Doorwerth geblieben wären!
Gegen Morgen ging sie zurück, einen Bündel Holz in die Küche tragend, und wurde von der Großmutter wegen ihrem Fleiß gelobt. Ich liebte sie unaussprechlich um ihrer Tugend und Schönheit, und ihr ganzes Wesen war so wunderbar und bei allem Mutwillen und aller kindlichen Ergebenheit so gebieterisch, daß ich nie daran denken konnte, ihre Unschuld auch nur mit einem Gedanken zu verletzen.
Er hörte, wie Per Ola ihn mit dem Namen rief, den er bei den Menschen gehabt hatte, und daraus schloß er, daß sich der Junge auf den Tåkern hinausbegeben habe, um ihn zu suchen. Jarro freute sich unaussprechlich über diese Entdeckung; also liebte ihn einer von den Menschen doch aufrichtig! Schnell wie ein Pfeil schoß er zu Per Ola hinunter, setzte sich neben ihn und ließ sich von ihm liebkosen.
Weil nun jederzeit, wenn die Geister den Menschenseelen ihre Gedanken mitteilen, diese mit der Apparenz materieller Dinge verbunden sind, welche im Grunde nur kraft einer Beziehung auf den geistigen Sinn, doch mit allem Schein der Wirklichkeit sich demjenigen vormalen, der solche empfängt, so ist daraus der Vorrat der wilden und unaussprechlich albernen Gestalten herzuleiten, welche unser Schwärmer bei seinem täglichen Geisterumgange in aller Klarheit zu sehen glaubt.
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