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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Sie widersprachen sich nicht und waren doch unendlich verschieden. Narziß war das einzige Bild, das mir vorschwebte, auf das sich meine ganze Liebe bezog; aber das andere Gefühl bezog sich auf kein Bild und war unaussprechlich angenehm. Ich habe es nicht mehr und kann es mir nicht mehr geben. Mein Geliebter, der sonst alle meine Geheimnisse wußte, erfuhr nichts hiervon.
Warum, wenn Geister auf unsre Seelenorgane wirken können, erscheint sie mir nicht alle Wochen wenigstens einmal im Traum, und unterhält sich mit mir, da sie doch weiß, wie unaussprechlich glücklich sie mich durch eine solche Herablassung zur menschlichen Schwachheit machen könnte?
In einer Gebärde von Frömmigkeit, die hilflos und unaussprechlich liebreich war, war ihr nur dürftig bekleideter Körper an den seinen angedrückt, sie deckte ihn spärlich mit ihren zarten Gliedern, und der Ausdruck ihres Gesichts war von abweisender Bitterkeit.
Freunden und Liebenden, ehrwürdigen und hohen Personen glaubt' ich daher dergleichen immer anbieten zu können; sie erkannten es auch und wußten, daß ich ihnen etwas von meinem Eigensten überreichte, das, vielfach und unaussprechlich, doch zuletzt zu einer angenehmen Gabe vereinigt, immer wie ein freundlicher Gruß wohlgefällig aufgenommen ward."
Wie schäme ich mich alles Kunstgeschwätzes, in das ich ehmals einstimmte. Wenn es möglich ist, einen guten Gipsabguß von dieser Meduse zu haben, so bring' ich ihn mit, doch sie müßte neu geformt werden. Es sind einige hier zu Kaufe, die ich nicht möchte; denn sie verderben mehr die Idee, als daß sie uns den Begriff gäben und erhielten. Besonders ist der Mund unaussprechlich und unnachahmlich groß.
Und Govinda murmelte einen Vers vor sich hin, einen Vers aus einer Upanishad: Wer nachsinnend, geläuterten Geistes, in Atman sich versenkt, Unaussprechlich durch Worte ist seines Herzens Seligkeit. Siddhartha aber schwieg. Er dachte der Worte, welche Govinda zu ihm gesagt hatte, und dachte die Worte bis an ihr Ende.
Wie Alles so entsetzlich schnell gegangen, weiß ich selbst noch nicht, ich begreife überhaupt Nichts, als daß wir Alle unaussprechlich elend sind!
Ein Claviervirtuose verbraucht fast alle seine Zeit, um die Geschwindigkeit der Finger zu erlangen, welche zu seinen unaussprechlich schweren und sonst völlig werthlosen Kunststücken nöthig ist.
Denn es laesst die Regel wohl sich aussprechen, aber sie gibt uns nur die negative Vorstellung von der Abwesenheit des Mangels; das Geheimnis der Natur, in ihren vollendetsten Offenbarungen Normalitaet und Individualitaet miteinander zu verbinden, ist unaussprechlich.
Ihr Schreiben, mein Teuerster, traf mich in einer Tätigkeit, die ich Verwirrung nennen könnte, wenn der Zweck nicht so groß, das Erlangen nicht so sicher wäre. Die Verbindung mit den Ihrigen ist wichtiger, als beide Teile sich denken konnten. Darüber darf ich nicht anfangen zu schreiben, weil sich gleich hervortut, wie unübersehbar das Ganze, wie unaussprechlich die Verknüpfung.
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