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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Doch als das holde Weib ihn mit den vollen schneeweißen Armen umfing, als er sie ungestüm an seinen Busen drückte, da durchbebten ihn süße nie gekannte Schauer und im Wahnsinn des Entzückens höchster Erdenlust rief er aus: »Oh, kein Trugbild des Traumes nein! es ist mein Weib, das ich umfange, es nie zu lassen das meine glühende dürstende Sehnsucht stillt

Und er umfing das Knie des Feldherrn mit einer so inbrünstigen Gebärde, daß dieser aufspringend einer solchen Anbetung sich entzog, aber doch innerlich ergriffen schien, sei es, daß ihn diese Wahrheit des Gefühls in einem lügnerischen Geiste fesselte, sei es, daß sein mächtiger Verstand die angedeuteten Züge seiner und Italiens möglicher Größe unwillkürlich zu einem lebensfähigen Ganzen zusammenschloß.

Nachdem ich noch eine Zeit lang, wie es meine Gewohnheit war, in dem Bette gelesen und mitunter sogar mit Bleifeder etwas in meine Schriften geschrieben hatte, löschte ich das Licht aus und richtete mich zum Schlafen. Ehe der Schlummer völlig meine Sinne umfing, hörte ich noch, wie sich draußen ein Wind erhob und die Wipfel der Bäume zu starkem Rauschen bewegte.

Es war auch vergeblich, nachts, wenn er schlief, an sein Lager zu schleichen, hinzuknien, auf den Atem zu horchen und zu warten, ob er verräterische Worte aus dem Innern auf die Lippen trug; Leute, die Übles im Schild führen, pflegen nämlich aus dem Schlaf zu reden, auch schlafen sie eher bei Tag als bei Nacht, wo sie ihren Gedanken und Entwürfen nachhängen, aber diesen umfing der Schlummer, sobald die Sonne sank, und er erwachte, wenn sich der erste Morgenstrahl durch die verschlossenen Läden zwängte.

Sie überstrahlte Ludwig mit einem wunderbar süßen und zärtlichen Blick, ihr Herz schlug hoch, ihr Busen wogteach, er stand so scheu, mit so leidendem Ausdruck, so befangen vor ihr und wußte nicht, wie ihm geschah, als Georgine ihn plötzlich sanft umfing, seine Stirne küßte und mit bebender Stimme flüsterte: Ludwig! Ludwig!

Jene Harmonie, die denen verloren gehen muß, die auch die Wohnung und ihre Einrichtung dem Wechsel der Mode unterwerfen, umfing mich ebenso wohltätig wie der große Kreis der Familie, für die ich, als Großmamas Enkelin, von Anfang an keine Fremde war.

Wie sich ihm alles eingrub, einpflügte, einglühte; wie er es umfing und in sich trank, als hätte es ihm zeitlebens gefehlt und nun wisse er es: die Gestalt, den Rhythmus, das Weiß und Dunkle, die Luft drum herum, das ein für allemal Geprägte des Menschenwesens.

Er sah, wie sich unter dem seidenen Ballmieder die Büste hob und senkte. Er umfing mit seinen Blicken all die Reize, die ihr die Natur verschwenderisch verliehen hatte, und forschte noch einmal in ihren Augen, in Augen, in denen eine versteckte Glut loderte.

Warum zerstörtest du die alte Zeit? Wo dich die Kirche liebevoll umfing Mit ihrer sieben Gaben heil'gem Ring! Wo dich die Kirche mütterlich begrub Und triumphierend in die Himmel hub! Der den erprobten Segenskreis zerriß, Bist, Hutten, du des neuen Pfads gewiß?" Wer flüstert mir so traute Worte zu? Verschlagner Dämon, wieder bist es du! Ich glaube nicht an alter Zeiten Glück!

Aber zugleich ich hätte es um alle Welt nicht lassen können umfing ich mit beiden Armen den kleinen blassen Leichnam und hob ihn auf an meine Brust und herzete unter bitteren Thränen zum ersten Male mein geliebtes Kind. "Nein, nein, mein armer Knabe, deine Seele, die gar den finstern Mann zur Liebe zwang, die blickte nicht aus solchen Augen; was hier herausschaut, ist alleine noch der Tod.

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