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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Verena erschrak und sie bemühte sich um den Freund, legte ihm ein nasses Tuch über die Schläfen, zählte die Pulsschläge und blickte grübelnd zu Arnold hinüber, der keine Teilnahme zeigte, der ungeregt und unberührt nur seiner egoistischen Sehnsucht nachhing. Eine bittere Betrübtheit umfing Verenas Herz. Wach auf, Arnold! hätte sie rufen mögen.
Inmitten der jagenden und sich überstürzenden Bilder und Gedanken, die aus einem unerschöpflichen unterirdischen Brunnen zu strömen und sich über mich zu ergießen schienen, spürte ich manchmal eine kühle und sanfte Decke, die sich über alles breitete und die Bilder auslöschte, so daß eine wohltätige Dunkelheit mich umfing und ich sachte und tief hinuntersank in ein Nichtwissen, das ich nur wie von ferne als etwas Gutes empfand.
Somit umfing mich eine Legion Der argen Feind' und heulte mir ins Ohr So gräßliches Geschrei, daß von dem Lärm Ich bebend aufwacht' und noch längst nachher Nicht anders glaubt', als ich sei in der Hölle: So schrecklich eingeprägt war mir der Traum. Brakenbury. Kein Wunder, Herr, daß Ihr Euch drob entsetzt; Mir bangt schon, da ich's Euch erzählen höre. Clarence.
Ich weiß nun schon. Es war, du weißt, vor Hitze, Im Bette gestern fast nicht auszuhalten. Ich schlich erschöpft in diesen Garten mich, Und weil die Nacht so lieblich mich umfing, Mit blondem Haar, von Wohlgeruch ganz triefend Ach! wie den Bräutgam eine Perserbraut, So legt ich hier in ihren Schoß mich nieder. Was ist die Glocke jetzo? Hohenzollern. Halb auf Zwölf. Der Prinz von Homburg.
Endlich sagte ich: »Ich will das Geld nun fortbringen«, und erhob mich, um zu gehen. In diesem Augenblick haßte ich das Angesicht, den Menschen, der vor mir lag, der, ohne mich anzuschauen, mich doch zu sehen schien, der sich mit seinem Schweigen von mir abgewandt hatte, und der mich doch umfing, und dessen Unterlassen mich leidenschaftlicher beriet, als es der kühnste Eifer vermocht hätte.
Als sie die Schön Magelona ersahen, verwunderten sich der Graf und die Gräfin, wo her die schöne Jungfrau käme, die ihnen unbekannt war. Also stund der Peter auf, umfing sie freundlich und küsset sie. Da solches die Leute ersahen, da verwunderten sich alle.
Doch Mitleid und Grauen, Sehnsucht und Furcht waren nun eines, Leben und Sterben zu einem Namen verschmiedet. Er wollte nicht einschlafen und schlief ein, aber je näher der Schlummer kam, eine je qualvollere Todesangst umfing ihn, so daß er sich nur widerstrebend ergab: ein banger kleiner Tod im Leben.
So ging das eine Weile durcheinander und als das Essen vorbei war, umdrängten die Plaggeister den Vater und die Mutter; nur Frieder, der kleine Volksschüler, hatte keine derartigen Wünsche, er nahm seine Ziehharmonika und verzog sich; Elschen folgte ihm hinunter auf den Balkenplatz, wo eine freundliche Herbstsonne die Kinder umfing, die sich noch sorgenlos in ihren Strahlen sonnen konnten.
Wie auf thürmender Alpen Ewigbeschneiten Höh’n der rosigglühende Schimmer In ätherischer Bläue verglimmt in der sinkenden Dämm’rung: Also auch er, den Schwermuthsblick auf den armen gerichtet, Den ein furchtbarer Traum umfing.
Aber man mußte sich mit Geduld waffnen, denn es dauerte noch ziemlich lange, bis dieser Frage eine Antwort zuteil wurde. »Mutter«, brachte Frau Permaneder hervor ... »Mama!« Allein dabei blieb es. Die Konsulin erhob den Kopf nach der Glastür, und während sie mit einem Arm ihre Tochter umfing, streckte sie die freie Hand ihrer Enkelin entgegen, die dort, einen Zeigefinger am Munde, verlegen stand.
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