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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Die Zeit, bis wo wir uns kennen lernten, gehörte der ersten Jugend, und diese war harmlos im stillen, friedlichen Schatten eines gebildeten, sorgenlosen Familienlebens auf dem Lande hingeflossen. An teuern Eltern hatte ich nur Rechtschaffenheit und Güte und Beispiele vieler Tugenden gesehen.

Der Narr aber zappelte, als würde er gekitzelt, und schrie: "Ach, Monseigneur, verzeih ihnen, daß sie deine groben Fehler aufdecken, die Dummköpfe, und dich nicht erkennen an meinem langen Gesicht, in dem deine Tugenden stehn." Es war im Hause eines gewissen Georg Marquis, niemand konnte sagen, wieso. Das Bahrtuch war noch nicht übergelegt, und so hatte er den ganzen Eindruck.

Längst entschlummerte Tugenden: Nachsicht, Geduld, erwachten wieder in seiner Brust und regten schneeweiße Engelsflügelchen. Ohne den leisesten Spott berichtigte er die nicht ganz zutreffenden Schlagworte der Baronin, und lächelte sanftmüthig, wenn sie sich gedrungen fand, ihm die Honneurs der Litteratur zu machen.

Johann Busch erzählt, dass die Mönche eines Klosters nach dem Tode des Abtes zur Wahl eines anderen schritten, der dem Verstorbenen an Tugenden gleiche. Die meisten Stimmen hatte ein Pater, der nicht anwesend war, sondern während der Wahl in der Schenke saß und soff.

Denn als Mutter, fürwahr, bedarf sie der Tugenden alle, Wenn der Säugling die Krankende weckt und Nahrung begehret Von der Schwachen und so zu Schmerzen Sorgen sich häufen. Zwanzig Männer verbunden ertrügen nicht diese Beschwerde, Und sie sollen es nicht; doch sollen sie dankbar es einsehn."

Aber es gibt Tugenden von einer so starken Komplexion, daß sie durch nichts beunruhiget werden; und die ihrige war von dieser Art. Sie überließ sich den Eindrücken, welche ohne Zutun ihres Willens auf sie gemacht wurden, mit aller Unerschrockenheit, welche ihr das Bewußtsein ihrer Stärke geben konnte.

Hunderttausend Wahrheiten, Millionen Tugenden und schließlich wieder keine; keine Wahrheit, das ist’s, Kinder, denn wenn es eine Wahrheit gäbe, warum sollten wir sie nicht erkannt haben

»Eine gute Eigenschaft habe ich an deiner Gattin zu ihren andern Tugenden entdeckt«, fuhr mein Vater fort, »sie ist nicht neugierig; oder hast du, liebe Tochter, das Kästchen schon eröffnet, welches ich dir gegeben habe?« »Nein, Vater, ich wartete auf deinen Wink«, antwortete Natalie. »So lasse das Kästchen bringen«, entgegnete mein Vater. Es geschah.

Was war die Ursache, daß sie so gesucht wurden? Sie hatten Religion und Arbeitslust, waren mit Tugenden geschmückt und erfüllten treu die Pflichten gegen Gott und ihre Eltern. Vor mehr als 25 Jahren lernte ich eine recht christliche Mutter kennen, deren Mann starb, als das 9. Kind in der Wiege lag.

Man schrieb mir, Dantons Freunde hielten mich umlagert, in der Meinung, die Erinnerung an eine alte Verbindung, der blinde Glauben an erheuchelte Tugenden könnten mich bestimmen, meinen Eifer und meine Leidenschaft für die Freiheit zu mäßigen. So erkläre ich denn: nichts soll mich aufhalten, und sollte auch Dantons Gefahr die meinige werden. Wir alle haben etwas Mut und etwas Seelengröße nötig.

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