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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Als Jugendarbeit Giovanni's darf wohl auch das ihm in S. Giovanni fuorcivitas zu Pistoja zugeschriebene Weihwasserbecken gelten, an dem die Gestalten der Tugenden noch ganz die Großartigkeit der Formen und Haltung haben, die Niccolo eigentümlich ist.
Sie werden unter einer solchen Einwirkung einmal alle männlichen Tugenden und Stärken angenommen haben, dabei allerdings auch deren Schwächen und Laster mit in den Kauf nehmen müssen: so viel, wie gesagt, kann man erzwingen.
Handhabt die Gerechtigkeit, schützet das Recht nur; Seyd durch Tugenden groß, durch Wohlthun herrlich und geizet Nach dem Lohne der Welt nicht allein: vor Gott ist er eitel! Ottgar, ach, er geizte nach ihm! Die, prahlend, geschworen: Auszuhalten bei ihm im Leben und Tode wo sind sie? Einsam sinkt er jetzo hinab in des Todes Behausung. Welt, Welt, so ist dein schnöder Gewinn!
Denn ob er gleich am Abend jenes bösen Tages sich vor der Gesellschaft so ziemlich herausgeredet hatte, so konnte er sich doch selbst seine Schuld nicht verleugnen. Er schrieb sich vielmehr in hypochondrischen Augenblicken den ganzen Vorfall allein zu. Die Eigenliebe läßt uns sowohl unsre Tugenden als unsre Fehler viel bedeutender, als sie sind, erscheinen.
Oder: Mutterchen, nur heute noch laß mich zu Hause, ich habe so große Angst und das von Kindern, deren arme Kathe nichts verlockendes für sie hatte, für die eine freundliche Schule, ein froher Unterricht, ein gütiger Lehrer ein wahrer Lebenssonnenschein sein müßte; ich habe es gesehen und gehört ein halbes Jahrhundert nach Goethe, den man als unseren größten Dichter preist, dem man Denkmäler errichtet, auf dessen Namen man Vereine gründet und der gesagt hat: Fröhlichkeit ist die Mutter aller Tugenden."
Jeder hatte seine besondre Gabe und Tugenden. Die, die nichts empfingen, kleine graue Meislein und Spatzen, zwitscherten just so munter ihre zwei Pieptöne, wie die Andern kunstreiche Triller und Solfeggien. Sorgten nicht um den Tag, bauten sich Nestlein, setzten ihre Kinder in die Welt, dass die Sonne sie grosszog, sie satt würden von dem, was flog und kroch in der Luft, auf der Erde.
Die Zeugen, die er zu seiner Entlastung aufrief, bewiesen nur, wie wenig ein Papisteneid werth war; gerade seine Tugenden erweckten den Verdacht seiner Schuld, und der Umstand, daß er den Tod und das jüngste Gericht vor Augen sah, machte es nur um so wahrscheinlicher, daß er leugnen werde, was er nicht gestehen konnte, ohne der heiligsten Sache zu schaden.
"Ich rate dir, werde Mönch," sagte er zu Giulio, "du hast alle Tugenden dazu: die Liebe zur Armut, den Beweis haben wir vor Augen; die Demut: du läßt dich auf offener Straße von einem Geldsack aus Albano beschimpfen. Nun fehlen dir bloß noch die Heuchelei und der Bauch." Ranuccio legte mit Gewalt fünfzig Dublonen in die eiserne Truhe.
Nur sollte niemand, das gebot er feierlich und streng, die Würde der menschlichen Natur so weit vergessen, daß er annehme, die Seele gehe zugleich mit dem Körper zugrunde oder im Laufe der Welt walte der blinde Zufall und nicht die göttliche Vorsehung. Und deshalb erwarten den Menschen, wie die Utopier glauben, nach diesem Leben Strafen für seine Missetaten und Belohnungen für seine Tugenden.
Aber wir gestehen, daß wir, aus erheblichen Gründen, mit zunehmender Erfahrung, immer mißtrauischer gegen die menschlichen und warum also nicht gegen die übermenschlichen Tugenden werden.
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