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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Hofmeisterin. Sie fürchtet's, und ich fürcht' es wie den Tod. O lass uns, Edler, glücklich Aufgefundner, Vergebne Worte nicht bedenklich wechseln! Noch lebt in dir, dem Jüngling, jede Tugend, Die mächt'gen Glaubens, unbedingter Liebe Zu nie genug geschätzter Tat bedarf. Gewiss umgibt ein schöner Kreis dich auch Von

Vertilgt die Bilder solchen Schattenspiels, Blieb nur das Licht zurueck, des Gauklers Lampe, Das sie als Wesen an die Waende malt, Als einz'ge Leidenschaft der Wunsch: zu wissen. Lasst mich erkennen Euch, nur deshalb kam ich; Zu wissen was Ihr seid, nicht was Ihr scheint. Denn wie's nur eine Tugend gibt: die Wahrheit, Gibt's auch ein Laster nur: die Heuchelei. Lukrezia.

Er fordert ihn, Ali mag sein Recht an ihm beweisen, der Diener darf nicht die Aufträge seines Herrn prüfen, ohne ungehorsam zu sein. Und wo ist die Gränze zwischen Recht und Unrecht? Mir ist es ewig verborgen, welche meiner Handlungen gut und welche böse wirkt; was die Menschen Tugend und Laster nennen, verstrickt sich hier oft unauflösbar.

Und was für Ursache hatte er, sich auf die Stärke seiner Grundsätze zu verlassen? Auch in diesem Stücke schwebte er in einem subtilen Selbstbetrug, den ihm vielleicht nur die Erfahrung sichtbar machen konnte. Entzückt von der Idee der Tugend, ließ er sich nicht träumen, daß das Gegenteil dieser intellektualischen Schönheit jemals Reize für seine Seele haben könnte.

An Einem zum Beispiele, der zum Befehlen bestimmt und gemacht wäre, würde Selbst-Verleugnung und bescheidenes Zurücktreten nicht eine Tugend, sondern die Vergeudung einer Tugend sein: so scheint es mir.

Dussek lächelte. »Thörichte Fragekorrigirte sich der Prinz und fuhr in gesteigerter guter Laune fort: »Aber nun, Dussek, erzählen Sie. Theaterleute haben, die Tugend selber ausgenommen, allerlei Tugenden, und unter diesen auch =die= der Mittheilsamkeit. Sie bleiben einem auf die Frage ›was Neues‹ selten eine Antwort schuldig

Die Erfahrungen, die er endlich hierüber bekam, öffneten ihm die Augen, und zerstreuten einen Teil der Bezauberung; er lernte sich selbst besser kennen; aber er kannte die Welt noch nicht genug. Er wurde weiser, aber auf Unkosten seiner Tugend.

Wars in der Furcht des Herrn, das ich ihn angefangen? Mit Dank und mit Gebet, mit eifrigem Verlangen, Als ein Geschöpf von Gott der Tugend mich zu weihn, Und züchtig, und gerecht, und Gottes Freund zu seyn?

Mit ihrer Tugend wollen sie ihren Feinden die Augen auskratzen; und sie erheben sich nur, um Andre zu erniedrigen. Und wiederum giebt es Solche, die sitzen in ihrem Sumpfe und reden also heraus aus dem Schilfrohr: "Tugend das ist still im Sumpfe sitzen. Wir beissen Niemanden und gehen Dem aus dem Wege, der beissen will; und in Allem haben wir die Meinung, die man uns giebt."

Die Wunden, welche der heitere Muthwille geschlagen, wurden mit der finstren, unerbittlichen Rachgier vergolten, welche Frömmlern eigen ist, die ihren Groll für Tugend halten. Die Theater wurden geschlossen und die Schauspieler gestäupt. Die Presse ward unter die Aufsicht strenger Censoren gestellt, die Musen von ihren Lieblingssitzen, Cambridge und Oxford vertrieben.

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