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Er malte die Leute nach Belieben im Winter mit aller Bequemlichkeit zu Haus und brachte sie in der schönen Jahreszeit zu Markte. So genoß er des großen Trostes, daß keiner über Unähnlichkeit oder langes Sitzen klagen konnte, weil sich jeder sein Bildnis fertig nach bestimmtem Preise, wie einen Weck auf dem Laden, selbst aussuchte.

Du kannst mich tödten; Doch mich zum Leben zwingen kannst du nicht. Laß mich, und wenn noch Mitleid in dir glimmt, So zeig' es meinem jammervollen Vater. Er ist zu Peckin, er bedarf des Trostes; Denn auch des Alters letzte Stütze noch, Den theuren einz'gen Sohn raubt ihm das Schicksal. Lebt, Kalaf! Leben sollt Ihr und für mich! Ich bin besiegt.

Stärke meinen Mut und lehre mich den schwersten Schmerz in dem Gedanken ertragen, daß du es bist, der »sowohl Wunden schlägt als auch sie verbindetdaß deine Weisheit es also beschlossen hat und es deshalb zu meinem Heile dienen soll. Ach, daß du mich deines Beistandes und Trostes in diesem Kampfe würdig hieltest!

Ach, mich zög’ es wohl hin, in der einsamen Kammer zu trauern, Jahrlang: denn nicht sehe ich mehr die holde Genossinn Meines Lebens vor mir; nicht hör’ ich die Worte des Trostes Aus dem Munde der Gattinn hinfort, wenn Tage des Kummers Nah’n! So lösen sich hier die trautesten Bande des Lebens, Die uns umfingen mit Lieb’, und wir steh’n am errungenen Ziel oft, Wie der pilgernde Fremdling, allein.

Hab’ acht, Brudersagte der Mönch; „wenn du bleibst, wie du jetzt bist, so hält es der Lollus kein Vierteljahr mehr bei dir aus. Entweder er verkommt, oder er geht ein Haus weiter und sucht sich einen Herrn, der ihn besser nährt als du.“ Dieses Trostes war der Wirt über alle Maßen froh und segnete seines weisen Bruders Rat tausendfach. Gevatterin Kröte.

Das aber hatten die anderen Zauberer getan, um den König zu trösten. Denn eines Trostes bedurfte Haus Sirvermor. Da doch gemeinhin die Männer sich und die Frauen am liebsten haben und umgekehrt wenn wenigstens, jenem Fluche nach, Gebärmänner: Hermaphroditen zur Welt gekommen wären!

Da schluchzte keine weinende Dienerschaft auf den Knien, da sprach kein Priester Worte des Trostes, wie bei Ottolinens Sterbelager, da kniete nur ein einziger weinender, alternder Mann, und hatte keinen Trost, nicht für sie, nicht für sich. Ich sterbe gern, flüsterte Sophie mit matter Stimme. Ich danke dir, mein Ludwig!

Das Böseste ist nöthig zu des Übermenschen Bestem. Das mochte gut sein für jenen Prediger der kleinen Leute, dass er litt und trug an des Menschen Sünde. Ich aber erfreue mich der grossen Sünde als meines grossen Trostes. Solches ist aber nicht für lange Ohren gesagt. Jedwedes Wort gehört auch nicht in jedes Maul. Das sind feine ferne Dinge: nach denen sollen nicht Schafs-Klauen greifen!

»Luchino Scarabota, Ihr sollt des Trostes unserer heiligen Kirche nicht verlustig gehen, und Eure Kinder sollen aus der Gemeinschaft katholischer Christen nicht ferner verstoßen sein, wenn es sich entweder herausstellt, daß die üblen Gerüchte über Euch unwahr sind, oder wenn Ihr redlich beichtet, Reue und Zerknirschung zeigt und Euch bereit findet, mit Gottes Hilfe den Stein des Anstoßes aus dem Wege zu räumen.

Er sah in der Reihe der Edeln Einen, mit bleichem Gesicht’ und scheuumirrenden Augen, Träg vorschreiten im Kampf: den Pettauer, der vor dem König Ottgar, einst die Ritter der steyrischen Mark des Verrathes Zieh, und dieser verhängte sogleich entsetzliche Strafen; Aber er hatte nicht Ruhe noch Rast seitdem, und im Herzen Trug er die Strafe der Schuld, da er jeglichen Trostes beraubt war.