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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Das Kind horchte vergnügt auf und trippelte aus dem Gemach. Nach einer Weile öffnete Fräulein Carin die Thür und fragte, ob Frau Höppner ihren Mann verlassen könne. Es seien mehrere Personen da, die sie zu sprechen wünschten. Die Frau trat an das Bett des Kranken, vergewisserte sich, daß er noch schlief, und folgte dann dem an sie ergangenen Rufe.

Da rannte er die Treppe hinunter. Und prallte zurück vor dem Tageslicht. Ganz langsam ging er weiter, sah an den Häusern hinauf. Eine Frau schrie aus dem vierten Stock herunter: ,,Hansl! Ha nsl!" Er beobachtete den Jungen, der Kuchen aus Schneeschmutz machte, zu seiner Mutter in die Höhe blickte und ins Haus trippelte. Ein Schutzmann schritt langsam vorüber. ,,Marroni!

Der stille Platz war hellgolden von schrägen Strahlen, grell und wuchtig im leeren Himmel stand der Palastund gegenüber Diederich, der Majestät gewärtig, auf vorgestreckter Brust den Kronenorden vierter Klasse. Die Treppen herauf aus der Stadt trippelte eine Ziegenherde und verschwand hinter dem Brunnen und den riesigen Rossebändigern. Diederich sah sich nicht um.

Aber frische, lebenslustige Buben verstehen eine leise Augensprache schlecht. Hansi mußte deutlicher reden, und das tat er auch eines Tages. Der Größte der ganzen Schar, der schon beinahe wie ein Herr dreinsah, hatte Hansi erlaubt, sein Gärtchen zu begießen. Eifrig trippelte der Kleine hin und her. Das Wasser lief aus der Kanne nicht nur auf die Blumen hinab, sondern auch auf Hansis Schürze und Schuhe.

Ein junges, französisches Mädchen, eine Warenhausverkäuferin, trippelte an der Gesellschaft vorüber. »Une jolie petite françaisesagte die Kontrolleursfrau, offenkundig voller Vergnügen, ein paar französische Worte aus dem Gedächtnis frei hersagen zu dürfen. Das ist immer so in deutschen Landen, daß die Leute sich freuen, zeigen zu können, daß sie Französisch verstehen.

Jetzt trippelte das Wiseli schweigend und sehr verwundert in seinem Herzen hinter der Frau Oberst her, die rasch über den beschneiten Feldweg hinschritt, so, als befürchtete sie, man könnte sie samt dem Wiseli wieder zurückholen. Als aber der Buchenrain gar nicht mehr zu sehen war, da kehrte sie sich um und stand still. »Wiseli«, sagte sie freundlich, »kennst du den Schreiner Andres

Sittsam die Blicke zu Boden gesenkt, den Schirm in der Länge einer kleinen Ulanenlanze gegen die Brust gedrückt, eingeschnürt und aufgeputzt mit Bändern und Bauschen, trippelte sie daher, und gegen seinen Willen mußte er lachen, erst heimlich, dann herzlich und offen.

War das nicht Wortbruch und feiger Verrat? In solchem bangen Zweifel stand ich da, unschlüssig, ob ich weitergehen oder umkehren solle zu großer Enttäuschung Medinis, die vor Ungeduld trippelte, wenn Andere uns überholten.

Und freudiges Leben erfüllte auch die Herzen der Bewohner des Pfarrhauses; Frau Höppner lief in Haus, Hof, Küche und Keller umher und sah nach dem Rechten, und neben ihr trippelte Lene oder stürmte jauchzend durch die Gartenwege, und hinter ihr her sprang bellend der Hausspitz.

Als er nun eben fertig war, kam das Beste zuletzt, nicht die Puppe, sondern nur die allerschönste Kunstfigur war in eine wohl aprobirte Gouvernante verwandelt und trippelte mit einem Präsentirteller, worauf ein großer, schon getheilter Kuchen lag, mitten unter die Kinder und ließ sich auf ein Knie nieder und setzte den Kuchen auf den Rasen zwischen die Kinder.

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