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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Sie schritten miteinander den Bach entlang aufwärts. Die Nachmittagssonne schien durch die Kiefern durch einen feinen grauen Schleier, den sie golden färbte, so daß die Stämme wie in einem Traumland standen. Es war so kühl und still, daß die Augen sich nicht bewegen mochten, als müßte das friedliche Bild des Waldes sich so bunt in ihnen spiegeln, wie es in der Luft entstand.

Alles ist nur Ahnung, Gefühl! Man hat sich ja längst im Traumland gesehen ...« Er blickte Emma an. »Endlich ist er da, der Schatz, den man so lange gesucht hat, leibhaftig da! Er glänzt und strahlt! Noch immer hält man ihn für ein Traumbild. Man wagt nicht, an ihn zu glauben. Man ist geblendet, als käme man plötzlich aus der Nacht in die Sonne ...« Rudolf begleitete seine Worte mit Gebärden.

Auf die Geste kam es an, die herrische, unberührte Geste, mit der man dies alles hinausschleuderte: niedergestampfte Armeen und den heulenden, blutrünstigen Liebeswahnsinn eines Halbwilden, Baal mit Kindern auf den rotglühenden Armen und Felsenkessel voll Menschen und reißende Tiere darüber her! . . . Geheimnis bleibt es, ob der jahrelang in dieser Hölle Schmiedende nie darauf geachtet hat, daß es hier von den Grenzen härtester Wirklichkeit wieder in sein altes Traumland geht; daß sich in der Überfülle prachtvoller Landschaften die unausweichliche Nähe Chateaubriands erklärt, in Salambo die mystische Liebende Velleda und die unbesiegliche Zärtlichkeit des Lyrikers, der Hamilkars Tochter sang, in der Bezauberung, die dies kleine Mädchen, kaum daß es sich zeigt, an tausend Bluthunden mit Menschengesichtern übt.

Nun war Zeit umrahmt von Mayonnäs, kandierten Früchten gebackenen Hühnern. Körper entlaust schwoll in guter Wäsche. Spiegel warf Bild eines vornehmen Knaben. Jörg hielt Rahels Haus für Traumland künftigen Paradieses. Wenn nicht gerade schon jetzt Paradies, so doch immerhin Paradiesbett. Wonne wars ihm, täglich gegen Abend zusammen mit Rahel zu baden. Sie spielte mit ihm, doch wußte er noch nicht, was es bedeute. Nur leicht dämmerte ihm erste Geografie: Halbkugel, Gebirg, Bucht, Schlucht, Waldung, See und wieder Bucht mit äquatorialer Wärme. Bei Nacht lag er Wache vor Tür ihres Gemachs, wenn ein Mann über die Schwelle in Schwüle getreten. Rahel liebte Abwechslung. Aber viele rochen nach Fusel. Alle aber waren Hünen. Erste Zeit blieb Jörg in Entwicklung zurück, deshalb wollte ihn Rahel zum Eunuchen bestimmen. Dann aber schoß er hoch. Bekam Muskelansätze. Brannte schon immer mit ihr zu baden. Schon des Morgens genoß er davon im Geiste. Es überkroch ihn etwas wie Wohlgefühl. Rahel leitete langsam über. Und da entsann er sich dunkel, in der Budike

Nur über das Vermögen des Notars könne er nichts Genaues sagen. Auch über die Familie Tüvache munkele man so allerlei. Emma fuhr fort: »Das ist ja entzückend! Und welche Musik lieben Sie am meisten?« »Die deutsche! Die ist das wahre Traumland ...« »Kennen Sie die Italiener?« »Noch nicht. Aber ich werde sie nächstes Jahr hören.

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