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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Er hatte dabei seinen Kummer zu verbergen, der ihn auf das tiefste drückte, indem der nach dem zweideutigen Offizier fortgeschickte Bote nicht zurückkam, auch nichts von sich hören ließ und unser Freund daher seine Mariane zum zweitenmal verloren zu haben fürchten mußte. Zu eben der Zeit fiel eine allgemeine Trauer ein, wodurch man genötigt ward, das Theater auf einige Wochen zu schließen.
Du hättest die erstaunte Gesichter sehen müssen! Es war zu spassig! Fräulein Raimar weniger, sie weiß immer so gut ihr Gesicht in die gleiche Falte zu legen, man weiß nicht, ob sie Freude oder Trauer hat. Aber ich glaube, diesmal hatte sie Freude, denn sie nahm mich in ihr Arm und küßte mir. Zu Alfred sagte sie: ›Wie ist das so schnell gekommen, Herr Doktor?
Und Ede, der hinzukam und heute gerade seinen hochdeutschen Tag hatte, stimmte bei, freilich mit der Einschränkung, daß er auch von der voraufgegangenen »ersten Trauer« nicht viel wissen wollte. »Wieder anfangen! Ja, was heißt wieder anfangen? Damals war es auch man so so. Drei Tag' und nich länger. Und paß auf, Male, diesmal knappst er noch was ab.«
Aus zuverlässiger Quelle erfuhr sogar der gequälte Mann, daß der Gerst mehrere Reisen nach Grünberg unternommen habe, um den Amtmann völlig zum ungerechten Urtheil zu stimmen. Da war denn Trauer im Hause des Schulmeisters, aber doch eine andere, als sie in solchem Falle in den Häusern Vieler zu sein pflegt.
Zugleich lagen aber in dem Ausdruck, den die Züge der alten Dame zeigten, die Spuren einer tiefen Trauer; wenigstens glaubte sich der Maler die Haltung und das Aussehen seiner Nachbarin so erklären zu müssen. Er setzte sich neben sie und sagte mit freundschaftlicher Stimme: "Meine Dame, noch kurze Zeit, und die Farben dieses Pastellbildes werden verschwunden sein.
Der Gedanke an die Endlichkeit der Dinge führt diese Trauer mit sich, weil sie die auf die Spitze getriebene qualitative Negation ist, in der Einfachheit solcher Bestimmung ihnen nicht mehr ein affirmatives Seyn unterschieden von ihrer Bestimmung zum Untergange gelassen ist.
Und er winkt mit dem Barette Und der Herold mit dem Stab, Das Geschmetter der Trompete Nun zur Ruh das Zeichen gab. "Seid gegrüßt, ihr freien Bürger! Seid gegrüßet, edle Ritter! Seid gegrüßet, ihr Gelehrten! Seid gegrüßet, ihr Studenten! Euch die Ursache zu sagen, Warum heute alle wir Also reiche Trauer tragen, Seht ihr mich erscheinen hier.
Der Überlebende leugnet nun, daß er je feindselige Regungen gegen den geliebten Verstorbenen gehegt hat; aber die Seele des Verstorbenen hegt sie jetzt und wird sie über die ganze Zeit der Trauer zu betätigen bemüht sein.
Er bekam keine Antwort; die Frau war ganz plötzlich, von einer Sekunde zur andern, eingeschlafen. Unter dem Philosophen versank die Welt. Sein Wesen wurde grau vor Einsamkeit. Erst Minuten später betrachtete er wieder das Gesicht der Schlafenden, das den Ausdruck furchtbarster Trauer und Klage trug.
Ich mußte immer noch denken, daß diese in tiefe Trauer gehüllte Mutter den Sohn immer noch begrub. Der Flügel vor ihr wurde mir wie zum glänzend schwarzen Sarg, an dem sie sich, wie mir schien, niederlassen mußte, um zu schluchzen, um zu weinen und zu begraben.
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