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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Jetzt steht sie lautlos da, die Grauenvolle, Bei seiner Leich', umschnüffelt von der Meute, Und blicket starr, als wär's ein leeres Blatt, Den Bogen siegreich auf der Schulter tragend, In das Unendliche hinaus, und schweigt. Wir fragen mit gesträubten Haaren, sie, Was sie gethan? Sie schweigt. Ob sie uns kenne? Sie schweigt. Ob sie uns folgen will?

Erbprinzessin Jezaide Sirvermor lustwandelt im königlichen Garten. Ist doch der Frühling angekommen, auf seinen Schultern und Flügeln die Scharen der Singvögel tragend. Ja, sie singen im königlichen Garten, die gewaltigen Nachtigallen, das heißt: mit allerhöchster Erlaubnis und soweit sie keinen Schnupfen haben.

Willst du im Schmerz vergehn, so denk an mich Und tröste dich an meinem größern Jammer, Die ich getan, wo du nur unterlassen. Ich geh hinweg, den ungeheuern Schmerz Fort mit mir tragend in die weite Welt. Ein Dolchstoß wäre Labsal, doch nicht so! Medea soll nicht durch Medeen sterben, Mein frühres Leben, eines bessern Richters Macht es mich würdig, als Medea ist. Nach Delphi geh ich.

Primislaus. Und mich bereit. Libussa. Wohlan! Wo ist dein Pferd? Primislaus. Sieh, dort! Libussa. So komm! Primislaus. Mit Gott! Primislaus Libussas Gewande tragend. Pause. Wlasta. Und nirgends Menschen? Doch! Hier eine Hütte. Keine Antwort? Und wieder keine Spur und keine Kunde. Wlasta. Wer schreitet dort? Dobromila. Hallo! Libussas Mägde! Wlasta. Libussas Mägde hier! Dobromila.

Und während draußen noch der Streithengst wiehert, und, mit den Pferden der Knechte, den Grund zerstampft, daß der Staub, als wär ein Cherub vom Himmel niedergefahren, emporquoll: öffnet langsam, ein großes, flaches Silbergeschirr auf dem Kopf tragend, auf welchem Flaschen, Gläser und der Imbiß gestellt waren, das Mädchen die Türe und tritt ein.

Da zogen Jungfrauen auf das Schönste, wenn auch nicht auf das Anständigste geschmückt, nämlich in flordünnen griechischen Costümen, durch das die Sandalenbänder bis zu den Knieen sichtbar hindurchschienen, Kränze von Aehren und Kornblumen im Haar und Körbchen voll Blumen tragend, in den umfangreichen Garten; Frauen, mit Kindern beladen, denen beiderseits die Hitze des Junitages die unaussprechlichste Pein drohte, wallten stolz daher in einer Tracht, die Allem Hohn sprach, was jemals schön, kleidsam und anständig genannt ward.

In seinem Sessel zwischen den unverhüllten Erkerfenstern saß der alte Herrim unerleuchteten Zimmer. Nun sah er die junge Frau, wie sie im Lichtstrom heranschritt, im linken Arm hoch das Kind tragend, mit der Rechten das kleine Haupt gegen ihre Wange drückendund um sie der Schimmer von Glanz

In dem Zwischenraume zwei Mönche, Kreuz und Lilie tragend, andächtig gegen die Himmlischen gekehrt. Denn oben offen ist das halbrunde Gemäuer, das sie sämtlich umschließt. Dort bewegt sich in höchster Glorie eine herabwärts teilnehmende Mutter. Das lebendig muntere Kind in ihrem Schoße reicht mit heiterer Gebärde einen Kranz herüber, ja scheint ihn herunterzuwerfen.

Den Sack mit Malatri, der Brillenschlange, auf dem Rücken tragend pilgerte ich aus dem Eingeborenenviertel der Stadt nach den Häusern der Weißen. Ich hörte Malatri rascheln, als freue sie sich, mir wieder einmal ihre Treue beweisen zu können.

Willst du im Schmerz vergehn, so denk an mich Und tröste dich an meinem größern Jammer, Die ich getan, wo du nur unterlassen. Ich geh hinweg, den ungeheuern Schmerz Fort mit mir tragend in die weite Welt. Ein Dolchstoß wäre Labsal, doch nicht so! Medea soll nicht durch Medeen sterben, Mein frühres Leben, eines bessern Richters Macht es mich würdig, als Medea ist. Nach Delphi geh ich.

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