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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Der Alte lag am Boden, wild verzerrt, Gesprungen die Verbande seiner Adern, In schwarzen Güssen strömend hin sein Blut. Am Altar lag er, wo das Vlies gehangen, Und das war fort. Die aber ward gesehen, Den goldnen Schmuck um ihre Schultern tragend, Zur selben Stunde schreitend durch die Nacht. Es war mein Lohn. Mich schaudert, denk ich an des alten Mannes Wut! Herold.
Dem großen See da unten warf er sogar eine Kußhand zu, ohne zu überlegen, was er tat, sondern einfach in dem Gefühl des plötzlich notwendig gewordenen Abschiednehmens. Von der Plattform aus, auf die er jetzt trat, rief er Wirsich zu: »Warten Sie. Ich komme im Moment.« Dann ging er die Treppe hinunter, das Köfferchen in der Hand tragend. Wie ihm das Herz klopfte!
Der Alte lag am Boden, wild verzerrt, Gesprungen die Verbande seiner Adern, In schwarzen Güssen strömend hin sein Blut. Am Altar lag er, wo das Vlies gehangen, Und das war fort. Die aber ward gesehen, Den goldnen Schmuck um ihre Schultern tragend, Zur selben Stunde schreitend durch die Nacht. Es war mein Lohn. Mich schaudert, denk ich an des alten Mannes Wut! Herold.
Während der Angestellte nun schrieb, wobei ihm der Prinzipal von Zeit zu Zeit über die Schulter in die entstehende Leistung hinabblickte, spazierte dieser, eine krumme, langstielige Zigarre zwischen den schönen, blendend weißen Zähnen tragend, im Bureau auf und ab, um allerhand Zahlen anzugeben, die jeweils flink von einer heute noch ein wenig ungeübten Angestelltenhand nachgezeichnet wurden.
»Wirklich?« lachte Henkel, aber das Lachen klang hohl und unheimlich »ah da kommen die Sachen« unterbrach er sich rasch, als der Steward mit einem der Matrosen, jeder einen Koffer tragend, an Deck erschien »dort dem Mann Leute, überliefert das Gepäck; Nr. 477 er weiß wohin es kommt.« »Ist Alles herausgesetzt unten?«
Aber er fuhr aus dem staunenden Traum auf, wendete langsam Nach dem Dorfe sich zu und staunte wieder; denn wieder Kam ihm die hohe Gestalt des herrlichen Mädchens entgegen. Fest betrachtet' er sie; es war kein Scheinbild, sie war es Selber. Den größeren Krug und einen kleinern am Henkel Tragend in jeglicher Hand: so schritt sie geschäftig zum Brunnen. Und er ging ihr freudig entgegen.
Noch zwölf Stunden, und jedes Kind wußte um die genaue Anordnung des nächtlichen Zuges: erst der große starke Mann mit der Doppelflinte, dann Bancal und Colard und Bach und Bousquier, die Bahre tragend, dann der bucklige Missonier als Aufpasser und Nachhut.
Ich aber deutete des Gottes Rat; Und nehmend was er rätselhaft mir bot Löst' ich, ich war allein, den goldnen Schmuck Vom Hals des Bildes, und in Eile fort. Des Vaters Häscher fand ich vor den Toren Sie wichen scheu des Gottes Goldpanier Die Priester neigten sich, das Volk lag auf den Knieen Und vor mir her es auf der Lanze tragend Kam ich durch tausend Feinde bis ans Meer.
Wie sie so ehrbar dahin schreiten, die sonst so wilden Mädchen, das Auge züchtig gesenkt, die schwere Bibel im Arm und gegen die volle Brust gepreßt, in der das Herz so ängstlich klopfend schlägt – der Hut verbirgt die Züge, und das lange faltige Gewand umhüllt fast vollkommen die zarten Gestalten, nur den Fuß – nicht das Schönste an ihnen – frei zur Schau tragend.
Und da kommt der Vater richtig vom Bühl herab, eine Kerze tragend! Was das wohl zu bedeuten hat?
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