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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Ich will Kränkungen ertragen, will das Schlechte nicht vergelten, das mir zugefügt wird, will um deinen Schutz bitten für alle, die auf Erden wandeln, will darnach streben von jeder sündigen Lust mich zu reinigen, will fest in meinem Glauben verharren, und will, wenn auch die Menge der Versuchungen mich umringt, wie manchen Kampf ich auch zu bestehen habe, meine Standhaftigkeit als Israelit zeigen, der nicht nach dem Lohne und der Ehre der Welt trachtet, sondern allein darnach strebt, dir wohlzugefallen und der gewiß ist, daß du den errettest, der dir beständig dient.
Wird er durch etwas in Aufregung versetzt, ist es ein anderer Finke, der sich an sein Nest wagt, oder eine plötzlich vor ihm sich aufrichtende Schlange, oder wird er als Gefangener von den Menschen geneckt, so bläst er seinen Hals auf, faucht, richtet die schönen, melirten Halsfedern zu einer Krause auf und trachtet mit seinem scharfen Schnabel Hiebe auszutheilen.
Die Bosheit, die von Urbeginn Das Gute zu vernichten trachtet, Sollt' aber nach der Gnadenfrist Auch ihn mit hartem Streiche treffen. Der Zaubrer, der mit schnöder List Ihn einst sich ausgesucht als Neffen, Dann heimgewandert und seit Jahren In Afrika nun wieder saß, Wollt' eines Tages, rein zum Spaß, Genaueres davon erfahren, Wie Aladdin zugrund gegangen.
Die Annahme, die liebsten Verstorbenen wandelten sich nach dem Tode zu Dämonen, läßt offenbar eine weitere Fragestellung zu. Was bewog die Primitiven dazu, ihren teueren Toten eine solche Sinnesänderung zuzuschreiben? Warum machten sie sie zu Dämonen? Westermarck glaubt, diese Frage leicht zu beantworten . »Da der Tod zumeist für das schlimmste Unglück gehalten wird, das den Menschen treffen kann, glaubt man, daß die Abgeschiedenen mit ihrem Schicksal äußerst unzufrieden seien. Nach Auffassung der Naturvölker stirbt man nur durch Tötung, sei es gewaltsame, sei es durch Zauberei bewirkte, und schon deshalb sieht man die Seele als rachsüchtig und reizbar an; vermeintlich beneidet sie die Lebenden und sehnt sich nach der Gesellschaft der alten Angehörigen es ist daher begreiflich, daß sie trachtet, sie durch Krankheiten zu töten, um mit ihnen vereinigt zu werden
Climakus spricht: "Es ist besser gegen Gott sündigen als gegen seinen Prior." Das erste Gesetz in einem Kloster ist unbedingter Gehorsam, und deshalb trachtet man denn auch vor allen Dingen danach, Geist und Körper in Fesseln zu legen. Ein Novize darf gar keinen Willen haben; er muss auf den Wink der frommen Väter oder des Novizenmeisters aufpassen wie ein Pudel in der Dressur.
Man denke an den Philosophen, der von seiner Zelle aus das Volk zu lehren trachtet, was Wahrheit ist, wenn er bemerken muss, dass seine Stimme überschrieen wird von pietistischer Heuchelei oder von gewinnsüchtigen Quacksalbern.
»Als der Mann sexuell ward, da schuf er das Weib.« Aus diesem tiefen Grunde ist »das Weib die Schuld des Mannes«; die Kuppelei sei da, »weil alle Schuld von selbst sich zu vermehren trachtet«. Überall sieht er Zweck und Absicht, Schuld und Grund: überall ein »damit«, nirgends ein »daher« außer ein solches, hinter dem wieder eine »Bestimmung« steht.
Wer den Unterschied des Phantastischen und Ideellen, des Gesetzlichen und Hypothetischen nicht zu fassen weiß, der ist als Naturforscher in einer üblen Lage. Es gibt Hypothesen, wo Verstand und Einbildungskraft sich an die Stelle der Idee setzen. Man tut nicht wohl, sich allzulange im Abstrakten aufzuhalten. Das Esoterische schadet nur, indem es exoterisch zu werden trachtet.
Was Ihr auch Großes wirkt und Großes fördert, Der Euch einst eingräbt, er besiegt doch alles, Was in Euch siegt und wirkt und prangt und trachtet. Hier ist der Spaten, tragt ihn wie ein Schwert, Und hier die Haue doch noch nicht, noch jetzt nicht. Edrita. Seid Ihr noch wach? Leon. Wir sind's. Edrita. So geht zur Ruh'! Leon. Wir werden's. Edrita. Habt ihr euch nun satt geplaudert? Leon.
MEPHISTOPHELES: Die Frage scheint mir klein Für einen, der das Wort so sehr verachtet, Der, weit entfernt von allem Schein, Nur in der Wesen Tiefe trachtet. FAUST: Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen Gewöhnlich aus dem Namen lesen, Wo es sich allzu deutlich weist, Wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt. Nun gut, wer bist du denn?
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