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»Schau, Franzelsagte die kleine Marie zu ihrem noch kleineren Brüderchen, indem sie ihn am Fenster emporhob, bis er auf dem Sims stehen konnte, »schau, da drüben fliegt das Christkind, läßt einen Tannenzweig und ein Blättchen Gold fallen, und wo es fliegt, da wird es lichtUnd die beiden Kleinen sahen, warm aneinandergeschmiegt, in den schneefeuchten Abend hinaus, wo die Laternen trüb und schläfrig brannten, während am Rande des Himmels eine düstere Röte hing, die beständig zitterte und bald flammender aufschoß, bald wieder auf sich selbst zurückkehrte.

Fühlst du ein halbes Herz Ist's schmerzlich dir gespalten in der Brust, So komm doch nein da sitzt sie trüb und düster, Ein rauhes Nein auf meine milde Deutung, Den Dolch noch immer in geschloßner Hand. O fort! Laßt los ihr Finger! Bunte Kränze, Geschmeid und Blumen ziemt euch zu berühren, Nicht diesen Stahl, gemacht für Männerhand. Fort! Bleib! Medea. Von hier! Jason. Bleib da, ich bitte dich!

Ach, er sehnte sich nicht nur von Lappland fort, weil es da droben jetzt trüb und dunkel und kalt und mit der Nahrung knapp bestellt war, nein, er hatte auch noch andere Gründe dazu.

Ich sah es, er war morgens trüb und düster, Doch sing ihm erst dein Lied und du wirst sehn Wie schnell er fröhlich wird. Hier ist die Leier. Nicht eher laß ich ab, bis du es weißt. Was kommst du nicht? Was stehst und zögerst du? Medea. Ich seh dich an und seh dich wieder an Und kann an deinem Anblick kaum mich sätt'gen.

Es war ihr ja kein Rätsel, wie dies Düstre, gleichsam Schwerflüssige in das Kind gekommen war. Ihr selbst hatte das Leben nie viel Munterkeit und Glück gegeben, und trüb und finster und plump war diese Stadt. Streng und ernst und geradlinig war das Land. Wenn man draußen stand auf dem Feld und man sah die bleiernen Wolken des Himmels über sich, so mußte man träumen.

Alles sinnlich Wahrnehmbare ist unbeständig und fort und fort der Verwandlung unterworfen, die Sinne selbst sind trüb und leicht zu täuschen und was man Seele nennt, ein Aufdampfen des Bluts. Ein Berühmtsein in solcher Welt, wie eitel!

Bald schwanden sie aber wieder, und beklommen blickte ich empor, gedrückt von dem Gefühl, daß es so trüb und traurig den ganzen Tag über bleiben könne. Doch wieder lichten sich hier und dort die Wolken, sie wogen in schweren Massen wie ein bewegtes Meer; plötzlich zerreißen sie an mehreren Stellen, und aus glühendem Rahmen blickt dort der leuchtende Himmel hervor.

Wie das schönste Quellwasser augenblicklich trüb und schmutzig wird, wenn man Unrath hineinwirft, gerade so schnell kann auch die reinste Luft verunreinigt werden.

Und dann, mein Gatte, Er bringt mir das Gedächtnis meines Vaters Und meiner Schwestern vor den dunkeln Sinn. Da wachen Bilder auf und gehn und kommen, Ich seh in ihrem Geist was trüb in mir. Nur jetzt! Doch sind sie traurig. Fort mit ihnen! Wlasta. Und glaubst du dich berechtigt ihn zu tragen? Libussa. Mein Vater gab ihn mir, so wie den Schwestern. Wlasta.

Was hat deinen Sinn so sehr umwölkt, Daß du trüb schaust, was klar und deutlich? Ein Mensch war's, ein Übermüt'ger, ein Frecher Der hier eindrang Ha! Gora. Der die Nacht benützend Medea. Schweig! Gora. Deine Angst Medea. Verruchte schweig. Gora. Schweigen kann ich wenn du's gebietest, Einst mein Pflegling, jetzt meine Frau. Aber drum ist's nicht anders als ich sagte. Medea.