United States or Malaysia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wieder eingeschifft Ergreifen dich die Wellen schaukelnd, trüb Und bang verkennest du die Welt und dich. Vierter Auftritt. Iphigenie. Pylades. Pylades. Wo ist sie? daß ich ihr mit schnellen Worten Die frohe Botschaft unsrer Rettung bringe! Iphigenie. Du siehst mich hier voll Sorgen und Erwartung Des sichern Trostes, den du mir versprichst. Pylades. Dein Bruder ist geheilt!

Denn derselbe Himmel, Der mir sich wölkt, sieht trüb herab auf ihn. Norfolk. Auf, auf, mein Fürst! Der Feind stolziert im Feld. Richard. Kommt, tummelt, tummelt euch! Mein Pferd gezäumt! Ruft Stanley auf, heißt seine Schar ihn bringen.

Der Mond schaut immer blasser Aus dämmriger Wolkenhöh; Dein Auge wird trüber und nasser, Du schöne Wasserfee! "Es wird nicht trüber und nasser, Mein Aug ist naß und trüb, Weil, als ich stieg aus dem Wasser, Ein Tropfen im Auge blieb." Die Möwen schrillen kläglich, Es grollt und brandet die See; Dein Herz pocht wild beweglich, Du schöne Wasserfee!

»Doch, sie ist herrlich«, sagte er, der vor ihr stand, und wußte nicht, was er meinte. Seine blauen Augen, von den volkstümlichen Wangenknochen bedrängt, waren trüb wie von Schmerz. »Sie haben so viele Bücherfügte er hinzu, »wie meine Schwester Ditlinde Blumen hat.« »Hat die Fürstin so viele Blumen?« »Ja, aber neuerdings sind sie ihr weniger wert

»Und es hilft doch Alles Nichts« lächelte René trüb; »ich hab’s mir nun einmal in den Kopf gesetzt, und ich führ es auch aus, mag daraus entstehen was da will; schlimmer kann’s nicht werden als es schon ist

Was geht dich der König an, der weint, weil er einsam ist? Du sollst deine hellen Augen nicht trüb und traumblöde machen vom Starren in Verse und Melancholie... Zu sein wie du!

Der Duckmäuser ist heute verstimmt, der Morgen ist so trüb und unfreundlich, Wind und Wetter, die verschiedenen Zeiten des Tages und der Nacht, des Jahres, manchmal auch der Wechsel des Mondes üben einen so großen Einfluß auf das Gemüth Einsamlebender aus!

Es erschien ihm einen Augenblick lang phantastisch, sich einem Zweifel an Beate zu ergeben. Was führt ihn her? dachte er trüb und trotzig. Mitleid? Dann wäre selbst seine Wahrheit nicht wahr. Wie konnte er annehmen, daß zwischen uns kein gegenseitiges Wissen bestand? Hankas Eigenliebe begann sich zu bäumen.

Des Kaisers Antlitz verdüsterte sich wieder und trüb ward sein Sinn, er selbst die Beute schreckhafter Gedanken, ein Spielball in den Händen seiner herrschsüchtigen, fanatischen Umgebung. Doch hielt Rudolf sein gegebenes Wort, er nobilitierte die tapfere Frau und bestätigte den Kindern den Namen Raittenau und gab ihnen die Rechte ehelicher Geburt.

Die Lyrik kann das Phänomenalwerden der ersten Natur ignorieren und aus der konstituitiven Kraft dieses Ignorierens heraus eine proteische Mythologie der substantiellen Subjektivität schaffen: für sie ist nur der große Augenblick da, und in diesem ist die sinnvolle Einheit von Natur und Seele oder ihr sinnvolles Getrenntsein, die notwendige und bejahte Einsamkeit der Seele ewig geworden: losgerissen von der wahllos abfließenden Dauer, herausgehoben aus der trüb bedingten Vielheit der Dinge, gerinnt im lyrischen Augenblick die reinste Innerlichkeit der Seele zur Substanz, und die fremde und unerkennbare Natur ballt sich von innen getrieben zum durch und durch erleuchteten Symbol.