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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Dann werden wir in neues Ziel und Leben wie Flüsse in ein Meer zusammenfließen, und kein Getrenntsein wird uns mehr verdrießen. Dann endlich wird das, ... suchet nicht das Ihre' Wahrheit geworden sein in unsern Seelen. Und wie an Kraft wird's uns an Glück nicht fehlen. Erblinden mag ich

Immer sein Zagen, sein Zurückhalten; sein Warnen, sein Nichtbegreifen, wenn sie vorwärts wollte; wieviel List war da nötig; wieviel Geistes- und Herzensgut zerstäubte; wieviel Erklügelung forderte es, ihn so zu führen, daß er zu führen im Wahn blieb. Voneinandergehen: Ungewißheit; Wiederkommen: Hangen und Bangen; Getrenntsein: das Nichts; Zusammensein: Druck seiner Hypochondrie.

Die Lyrik kann das Phänomenalwerden der ersten Natur ignorieren und aus der konstituitiven Kraft dieses Ignorierens heraus eine proteische Mythologie der substantiellen Subjektivität schaffen: für sie ist nur der große Augenblick da, und in diesem ist die sinnvolle Einheit von Natur und Seele oder ihr sinnvolles Getrenntsein, die notwendige und bejahte Einsamkeit der Seele ewig geworden: losgerissen von der wahllos abfließenden Dauer, herausgehoben aus der trüb bedingten Vielheit der Dinge, gerinnt im lyrischen Augenblick die reinste Innerlichkeit der Seele zur Substanz, und die fremde und unerkennbare Natur ballt sich von innen getrieben zum durch und durch erleuchteten Symbol.

Er verweilte in Gedanken und in der Erinnerung immerdar voller Sehnsucht bei ihr. Sein heißes Begehren kühlte sich durch das Getrenntsein nicht ab, im Gegenteil, sein Verlangen, sie wiederzusehen, wuchs dermaßen, daß er an einem Sonnabendvormittag seiner Kanzlei entrann.

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