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Die hehre Jungfrau, sonst immer sanft und hoch, stand heute in den flüssigen Schleiern des dumpferen Lichtes zwar trüb, aber mild da, und der Ernst des Tages legte sich auch als Ernst auf ihre unaussprechlich anmutigen Glieder. Ich sah die Gestalt lange an, sie war mir, wie bei jedem erneuerten Anblicke, wieder neu.

=traurig=, -e, -em, -en, -er, -es, sad, comp. trauriger, super. der traurigste. =traurigste=, see traurig. =traute=, see trauen. =Trauung=, f. wedding. =Treppe=, f. Treppen, stairs. =treu=, faithful, faithfully. =trinken=, imp. trank, p.p. getrunken, to drink. =Trinkhorn=, n. drinking-horn. =trüb=, dim. =trugen=, see tragen. =Trutz=, m. -es, offence. =tüchtig=, hard, thoroughly.

Seine Augen sind klein und etwas trüb, und die Menge von Blatternarben, womit seine Haut überdeckt ist, machen, daß seine Züge nicht genug hervorstechen, um sich gehörig auszeichnen zu können. Nichts desto weniger drückt sich in seiner ganzen Gebehrde das Feuer seines Geistes und der Charakter seiner Empfindungsart auf eine außerordentliche und eigentümliche Weise aus.

Was mag sie wohl treiben und sinnen, Vater? Absyrtus. Du antwortest nicht? Was hast du Vater? Trüb und düster ist dein Gemüt. Du hast doch nicht Furcht vor den Fremden, Vater? Aietes. Furcht Bube? Absyrtus. Aber habe nicht Furcht noch Sorge! Sind uns nicht Waffen und Kraft und Arme? Ist nicht ein Häuflein nur der Fremden? Wären ihrer doch zehnmal mehr!

Treuloser Mann, die Schwüre die du ihr Und die du mir geschworen, in zwey Schalen Geworffen, wägen gleich, und beyde gleich so viel Als Mährchen die der Kinder Schlaf befördern. Lysander. Mir fehlte der Verstand, als ich ihr schwor. Helena. Und fehlt dir izt, da du ihr treulos wirst. Lysander. Demetrius liebet sie, und liebt nicht dich. Trüb ist gegen sie Crystall!

Fühlst du ein halbes Herz Ist's schmerzlich dir gespalten in der Brust, So komm doch nein da sitzt sie trüb und düster, Ein rauhes Nein auf meine milde Deutung, Den Dolch noch immer in geschloßner Hand. O fort! Laßt los ihr Finger! Bunte Kränze, Geschmeid und Blumen ziemt euch zu berühren, Nicht diesen Stahl, gemacht für Männerhand. Fort! Bleib! Medea. Von hier! Jason. Bleib da, ich bitte dich!

Man müsse Sorge tragen, daß die Wiese wieder abgeebnet werde; denn das Wasser bei Überschwemmungen sei trüb und lasse die Tiefe und Ungleichheit des Bodens unter sich nicht bemerken. Die nassen Kinder drängten sich um den nassen Pfarrer, sie küßten ihm die Hand, sie redeten mit ihm, er redete mit ihnen, oder sie standen da und sahen zutraulich zu ihm hinauf.

Aber wenn Dir einmal etwas zustößt, dann wirst Du ihn kennen lernen, und Du wirst staunen wie einer, der einen Schatz findet. Er ist gedrückt und wortkarg in weltlichen Dingen gewesen, Deine Mutter aber hat sein Gemüt von der weltlichen Angst frei' gemacht, und jetzt klärt sich sein Lebenstag auf. Nun werden meine Augen trüb, und die Hand will nicht mehr.

Es verlangte sie, sich selbst zu lieben: aber das Bild in den Spiegeln hatte eine stille und ferne Kälte, und das Bild in den Teichen war trüb und bleich, und das Bild in den Flüssen zitterte und zerfloß.

Von Stund an war er verwandelt. Im Palast verbreitete sich Sorge und Befremden. Nur für Johanna begann sich sein Körper langsam aus dem Chaos der Ungestalten zu lösen. Anfangs lag er noch der Jagd und dem Ballspiel ob, erschien auch noch regelmäßig bei der Tafel. Dann schloß er sich ab. Seine Hautfarbe ward grau, sein Auge trüb und krank, sein Gang gebückt.