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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Ich wußte nicht, wie es enden sollte. Wir saßen einst vor einer Höhle, welche die Fremden, die das Gebirge bereisen, zu besuchen pflegen. Man hört dort das Gebrause unterirdischer Ströme aus ungemessener Tiefe heraufschallen, und kein Grund scheint den Stein, den man hineinwirft, in seinem hallenden Fall aufzuhalten.

Hier kommt ihm dann sein größtes Erlebnis: die Liebe einer Fürstin, die einzige, die groß scheint und auch ein gewisses Nachklingen in sein Leben hineinwirft. Er durchkostet es mit höchster Glut. Wie die Maler alter und beschaulicher Zeit liebt er die Kontraste. Er verliert sich mit ihr in den Katakomben und genießt ihren ersten Kuß, den Tod schon im Gefühl. Das steigert die Süßigkeit unendlich.

Wie das schönste Quellwasser augenblicklich trüb und schmutzig wird, wenn man Unrath hineinwirft, gerade so schnell kann auch die reinste Luft verunreinigt werden.

Jetzt leuchtet die Abendsonne über die weiten Getreidefelder der Baar, schärfer und schärfer malen sich die dunkeln Höhen des Schwarzwaldes im tiefblauen Himmel ab, länger und länger werden die Schatten, am Fuße eines Kreuzes, das weit in die einförmige Landschaft hinausschaut und seinen Schatten beinahe bis in den Krautgarten eines stattlichen Meierhofes hineinwirft, sitzt der Zuckerhannes mit gefalteten Händen und bewegt die Lippen in inbrünstigem Gebete.

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