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Aktualisiert: 1. Juni 2025
"Was soll ich aber dem Hauptmann schreiben?" rief Eduard aus; "denn ich muß mich gleich hinsetzen". "Einen ruhigen, vernünftigen, tröstlichen Brief", sagte Charlotte. "Das heißt soviel wie keinen", versetzte Eduard. "Und doch ist es in manchen Fällen", versetzte Charlotte, "notwendig und freundlich, lieber nichts zu schreiben, als nicht zu schreiben".
Dieses Betragen, wodurch er allen Verdacht, als ob er aus besondern Absichten nach Syracus gekommen sei, von sich entfernen wollte, hatte die Würkung, daß die Meisten, welche mit einem Erwartungsvollen Vorurteil für ihn gekommen waren, sich für betrogen hielten, und mit der Meinung weggingen, Agathon halte in der Nähe nicht, was sein Ruhm verspreche: ja, um sich dafür zu rächen, daß er nicht so war, wie er ihrer Einbildung zu lieb hätte sein sollen, liehen sie ihm noch einige Fehler, die er nicht hatte, und verringerten den Wert der schönen Eigenschaften, welche er entweder nicht verbergen konnte, oder nicht verbergen wollte; gewöhnliches Verfahren der kleinen Geister, wodurch sie sich unter einander in der tröstlichen Beredung zu stärken suchen, daß kein so großer Unterscheid, oder vielleicht gar keiner, zwischen ihnen und den Agathonen sei und wer wird so unbillig sein, und ihnen das übel nehmen?
Und sie weinte in ihr Kissen hinein. – Weinte um einen ihr Toten, der ihr nicht gelebt hatte; um einen ihr Verlorenen, der ihr nie gehört. Aber dennoch war sie zugleich erfüllt von einem tröstlichen Wissen. Auch ein Schmerz, wenn keine Schuld ihn belastet, kann ein Glück sein.
Ich konnte weder diesen noch den beiden Söhnen des Häuptlings, Ledju und Ibau, die übrigens selbst kaum noch zu hoffen wagten, einen tröstlichen Bericht geben.
Beide sind eben Belehrungen in künstlerischer Form, nicht reine Kunstwerke. Dagegen will das reine Kunstwerk nicht belehren, am wenigsten über unsere "Aussichten". Oder was würde man sagen, wenn jemand aus dem Lustspiel, in dem der Held durchs große Loos aus materieller Not befreit wird, den tröstlichen Gedanken zöge, daß auch ihm dergleichen begegnen könne.
Sie hat gemeint, er würde ihr nun viele merkwürdige Dinge aus dem Wunderland Indien erzählen, aber es ist, als wäre das Schweigen der Einsamkeit, in der er die Woche lang arbeitet, auf ihn übergegangen, nur sein Blick ist warm, sein trockenes Lächeln herzinnig wie immer, und gegenüber allen Sorgen des Garden um das Werk bewahrt er eine stille, freudige Zuversicht. »Auch ohne Hilfsarbeiter,« versichert er, »werde ich es auf Allerheiligen vollenden.« Am liebsten spielt und scherzt er mit Joseli, man sieht es, das Büblein ist ihm lieb, und wenn Vroni den beiden zuschaut, dann erkennt sie in Josi, dem unheimlich starken Mann, den tröstlichen Knaben wieder, mit dem sie und Binia die Jugend durchlacht und durchspielt haben.
Die Tante hatte ja auch immer irgendeinen tröstlichen Gedanken und eine erheiternde Aussicht in allen schwierigen Lagen des Lebens. Aber bevor noch Emmis immer noch strömende Mitteilungen gedämpft waren und die Mutter beginnen konnte, steckte die Kathri den Kopf zur Tür herein und rief: »Frau Doktorin, Sie müssen herauskommen, es ist schon wieder eine da!« »Eine!
Die Hauptsache bleibt, daß nach dem Vorbilde der preußischen die badische Regierung fortwährend redlich und ernstlich nach musterhafter Einrichtung und Verwaltung aller Zweige des Gefängnißwesens strebt und hierin wohl mehr bereits geleistet hat, als einige größere Staaten zusammengenommen mit diesem tröstlichen, versöhnlichen Gedanken wollen wir in eine Ausnahme von der Regel, nämlich in ein schlechtes Amtsgefängniß treten und in einer Spelunke desselben den Zuckerhannes aufsuchen.
Aus tröstlichen Morgenträumen jedoch weckte ihn die allerfrühste Sonne; es war eben der längste Tag, der ihm überlang zu werden drohte. Wenn er die Anmut des beruhigenden Abendgestirns gar nicht empfunden, so fühlte er die aufregende Schönheit des Morgens nur, um zu verzweifeln.
Im durchsichtigen Schatten junger Ahornstämmchen war von den Forstleuten eine Ruhebank angebracht worden, auf welche Jukundus und Justine sich niederließen, den tröstlichen Anblick schweigend und ruhevoll genießend.
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