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Aktualisiert: 15. September 2025
Nur einen Sekundenschlag, da war ich bei ihr; und mich über den Rand des Felsens werfend, ergriff ich ihre Hand und hatte sie glücklich zu mir heraufgezogen. "Harre, mein guter Harre", rief sie weinend, "schon wieder hat deine Hand mich vom Abgrund gerettet!" Wie glühende Tropfen fielen diese Worte in meine Seele.
Im traurigen Monat November war's, Die Tage wurden trüber, Der Wind riß von den Bäumen das Laub, Da reist ich nach Deutschland hinüber. Und als ich an die Grenze kam, Da fühlt ich ein stärkeres Klopfen In meiner Brust, ich glaube sogar Die Augen begunnen zu tropfen.
Der Scheerenschleifer dachte auch an seine kleine Hausapotheke die er in dem Karren mit sich führte, an Salmiakgeist und Hofmann'sche Tropfen, Einreibungen von Senfspiritus und andere entsetzliche Mittel; ehe er aber noch zu einem rechten Entschluß kommen konnte, begann seine Nachbarin zur Rechten ebenfalls, ähnliche Töne auszustoßen und überall vor und hinter ihm, und rechts und links, fing es an zu ächzen und zu stöhnen und die Ausrufe »#Oh Loooord glory glory happy happy blessed Jesus!#« wurden nach allen Seiten hin laut, und kamen in Gestalt von gewissermaßen gewaltsam ausgestoßenen Seufzern zu Tage.
Wenn man Dich aber dann am Hochzeitstage fragt, Wen Du zum Mundschenken haben willst, dann sollst Du sagen: »Ich will den kleinen Buben haben, der in der Küche ist und der Köchinn Holz und Wasser zuträgt.« Wenn ich Dir dann den Wein einschenke, werde ich einen Tropfen auf dem Ritter seinen Teller verschütten, aber nicht auf Deinen; dann wird er wohl böse werden und mich schlagen, und das wiederholt sich dreimal.
Es war eine gar wunderbare Fackel, denn ein paarmal, als ein paar von den Leuten zusammengerannt waren und einige heftige Worte fielen, besprengte er sie mit einigen Tropfen Thau von seiner Fackel und ihre gute Laune war augenblicklich wiederhergestellt. Denn sie sagten, es sei eine Schande, sich am Weihnachtstage zu zanken.
Hier biete ich Euch meine Kanne an. Trinkt, und wohl bekomm's!« Breydel nahm die Kanne mit einem Zeichen des Dankes aus der Hand des Söldners und sprach, indem er sie zum Munde führte: »Auf Eure Gesundheit und Glück im Kriege.« Doch kaum hatten nur einige Tropfen seinen Mund benetzt, so setzte er den Becher mit Widerwillen auf den Tisch. »Was ist das? Fürchtet Ihr Euch vor dem edlen Trank?
Eines Abends, als sich der Dichter Ibn il Khayat zu seiner Freundin begeben wollte, fiel er, ganz erregt durch den Gedanken, daß er sie wiedersehen sollte, ohnmächtig auf der Schwelle vor der Wohnung der Geliebten nieder. Diese hatte den Fall seines Körpers gehört, kam herbei, öffnete die Tür und neigte sich über den Ohnmächtigen, eine Fackel in der Hand. Ein Tropfen heißes Wachs fiel in das Angesicht des Dichters, und der dadurch verursachte Schmerz führte den Ohnmächtigen schnell in das Bewußtsein zurück. Ibn il Khayat erkannte die Freundin, die sich über ihn neigte, und begrüßte sie, ohne daß er sich die Zeit nahm aufzustehen, mit den folgenden Worten: O du, beeile dich nicht allzusehr, Das Feuer an das Antlitz deines Freundes Zu bringen,
Wie kann das Feld Früchte bringen, wenn so wenig Tropfen Tau vom Himmel fallen!« »Hier hast du noch drei Tropfen!« »Noch drei? So will ich sehen, ob ich den Effendi stören darf, wenn dein Herr wirklich ein solches Bakschisch giebt.« »Er giebt es.« »So warte!« Jetzt endlich also glaubte er, mich »stören zu dürfen«, der schlaue Fuchs!
»Wir haben ja, scheints, auch so'n Tropfen Rebellenblut in den Adern!« Mit großen, ungefügen Buchstaben schrieb er mir die Titel der Bücher auf eine Ecke Zeitungspapier, zerdrückte mir mit seiner Riesenfaust fast die Hand, die ich ihm dankbar gereicht hatte, und stapfte zum Parktor hinaus. »Wer war das?« frug ich eine der Töchter. »Ach der! Den hat der Doktor neulich mal mitgebracht.
Besonders schmerzlich waren die Augen nicht. Er hatte viele Mittel gebraucht, sei es, daß etwas über die Augen gebunden oder dieselben ausgewaschen werden mußten. Ein Arzt hatte ihm täglich dreimal scharfe Tropfen eingeträufelt, die gebrannt haben wie Feuer. Doch die Augen wurden nicht besser. Es bildete sich auf jedem Auge eine Wolke, und ein Arzt erklärte, er müsse operirt werden.
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