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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ihre Arme sind Gedanken, und du kannst die Toten näher spüren, Näher jetzt als damals, wo sie noch vom gleichen Glase mit dir tranken. Alle Toten können, ohne Ende, liebend die Geschlechter führen, Und sie gehen aus und ein, wie die Nebel durch geschlossene Türen. Und zimmerte dir und mir ein Bett Ich schlug vom Weltenbaum ein Brett Und zimmerte dir und mir ein Bett.
Keiner aber bot mir die Hand, und auch sonst war ein Zug von Fremdheit, Ernst und Kummer in ihren Mienen, der mich nachdenklich machte. Vor einem jeden stand eine halbvolle Flasche und ein Glas mit rotem Wein, aus dem sie dann und wann in bedächtiger Stille einen langen Zug tranken.
Nun war Otti wieder froh und glücklich und konnte sich seiner schönen Geschenke von ganzem Herzen freuen. Als sie dann gar fröhlich beim Fischmahle saßen und von dem Weine tranken, der unterm Baume lag, meinte die Mutter: »Du, Otti, heut warst du aber fest dran am goldenen Seil! Mit beiden Händen hast dus gehabt!« Otti sah seine Mutter verwundert an.
Sie brachte warme Getränke, Wecken und Kuchen für die Leidtragenden, während die Männer Bier aus Krügen tranken, Branntwein hingestellt war in Flaschen. Das gebot die Sitte. Diese Martha hatte das Hauswesen unter sich und war sehr tüchtig darin. Ihre Wecken und Kuchen waren berühmt im Dorfe. Das Bier, das sie selbst braute, schmeckte kräftig und süss, wie irgend ein gekauftes.
Der Streit sei erledigt, bemerkte Joseph. Beide tranken je noch ein Glas, auf welche »Lage« eine vierte folgte. Sie würden so fortgefahren haben, wenn nicht jetzt die Türe aufgegangen, und Herr Tobler selber ins Restaurant getreten wäre. Er überflog beide Zecher und Angestellten mit einem zündenden Blick, der den Männern genug sagte.
Am folgenden Morgen wollte ich in den Büschen der Umgebung jagen, wurde aber bald durch F. zurückgerufen, der mir berichtete, daß bei dem Tränken der Zugthiere, die zeitlich früh von Pit, unserem Griquadiener, auf die Weide getrieben waren, eines derselben bis zum Halse im Ufer-Schlamme eingesunken sei.
Und jetzt war er es oft, der zu Hagen sprach: »Erzählet mir doch von Kriemhild.« Wieder saßen die Fürsten und Herren in der Halle, horchten auf Herrn Volkers, des ritterlichen Spielmanns Weisen und tranken aus goldenen Bechern.
Geld, Geld war vorhanden, die wirtschaftliche Sittlichkeit hob sich, man holzte auf, man ließ dem Wald seinen Streudünger, die Viehbesitzer brauchten nicht mehr all ihre Vollmilch zu verkaufen, sie tranken sie selber, und vergebens hätten die Krittler hinfort auf dem Lande nach unterernährten Gestalten gesucht.
Die Köpfe wurden roth und warm, Sie lagen sich vergnügt im Arm; Ein Räuschlein hatten Beide schon Und sangen laut in hellem Ton: »Brüderle! Brüderle! Trink’ mir nicht mehr! Köpfle und Beinle sonst Werden zu schwer.« Dann tranken sie die Flaschen aus Und wankten selig fort nach Haus. Der König sprach: »Ein Jeder kennt Mein Leibgardisten-Regiment.
Dann dröhnte er tapfer: „Sie wissen den Teufel, was Freiheit heißt“, hörte neben sich den dicken Delitzsch brummen und fühlte sich wohlig geborgen in dem Halbdunkel des niedrigen altdeutschen Lokals, mit den Mützen an der Wand, angesichts des Kranzes geöffneter Münder, die alle dasselbe tranken und sangen, bei dem Geruch des Bieres und der Körper, die es in der Wärme wieder ausschwitzten.
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