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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Als die Worte: »Wir müssen die Stadt übergeben« noch einmal wie ein Todesurteil an sein Ohr schlugen, umfing ihn inniger Gram, und er stand eine Weile wie in Gedanken verloren. Die Fleischer und die anderen Zunftleute blickten in tiefem Schweigen abwechselnd die beiden Obmänner an. »Meister Breydelrief De Coninck, »wenn Ihr an unserem Untergang nicht schuld sein wollt, so sagt rasch ja.

Das Gericht verurteilte ihn zum Feuertode und vorherigem Zwicken mit glühenden Zangen, aber der Papst verwandelte diese Strafe in Ansehung seines adeligen Hauses in einfache Hinrichtung im Kerker. Noch am selben Abende empfing Biancinfiore das Todesurteil. Er erhob ein großes Wehklagen, aber seine Beichtiger beruhigten ihn und tiefe Reue kam über ihn, Gott so sehr beleidigt zu haben.

Alle wurden so von ihrem Gefühl übermannt, als hätten die Lippen des Priesters ein Todesurteil ausgesprochen. Aber bald vermochten sie, ihrer Freude durch Worte und Gebärden Ausdruck zu verleihen. Maria hatte die Verkündigung des Priesters mit einem lauten Schrei beantwortet und ihren Bruder in größter Aufregung umarmt.

Denn, wer als Jüngling dem Synedrium Schon Krieg erklärt, wer mit der blanken Waffe Vor seinen Richter hintritt und ihn mahnt, Daß er der Henker ist, und daß der Henker Kein Todesurteil an sich selbst vollzieht, Der mag als Mann Ha, ich erblick ihn noch, Wie er, dem Hohenpriester gegenüber, Sich an die Säule lehnte und, umringt Von seinen Söldnern, die im Räuberfangen Sich selbst in Räuber umgewandelt hatten, Uns alle überzählte, Kopf für Kopf, Als stünde er vor einem Distelbeet Und sänne nach, wie es zu säubern sei.

»Er spricht sein Todesurteil ...« hörte ich leise flüstern. Kirchenstill war es. Er wurde vom Katheder heruntergehoben, sein Rollstuhl setzte sich in Bewegung, mit scheuer Ehrfurcht grüßten ihn die Studenten. Fauchend schlug ihm der Wind in das heiße Gesicht, als wir ins Freie traten, und fröstelnd zog er sich den Pelzkragen höher.

Nun tauten aus Schwäche und Ohnmacht, Gefühlsruinen und Zusammenstürzen klingende Himmelfahrten und jubelnde Aufbrüche! Die Abreise Dagnys von M . . . lag vier Wochen zurück. Dagny, das kleine blonde Tier, hatte ein Todesurteil gesprochen. Jean Boussets Blut, gepeischt und berauscht, revolutionierte.

Weislingen, mein Bruder verkranket im Gefängnis. Seine schweren Wunden, sein Alter. Und wenn du fähig wärst, sein graues Haupt Weislingen, wir würden verzweifeln. Weislingen. Genug. Franz. Gnädiger Herr. Weislingen. Die Papiere dort, Franz! Hier ist deines Bruders Todesurteil unterschrieben. Maria. Gott im Himmel! Weislingen. Und so zerreiß ich's! Er lebt.

Sie wissen nicht, wie manches Menschenglück Sie töten, wie manches Todesurteil Sie unterschreiben, hier, in Ihrer stillen Einsamkeit, bei der friedlichen Lampe, zwischen den Blumengläsern und der Burgunderflasche. Bedenken Sie, daßwirAnderndasleben,wasIhrDichter schreibt. Wir sind, wie Ihr uns bildet. Die Jugend dieses Reiches wiederholt wie ein Schatten Eure Dichtung.

Erst da er das Todesurteil erwartete, ließ er ihn zu sich in den Kerker kommen und sich dann von ihm auf das Schafott begleiten. Nach seiner Rückkehr aus Fenestrella wurde nun Pater Mamette der beste Freund seiner Gefangenschaft, und der von allen Seiten Gerufene und Begehrte zählte die Stunden nicht, die er zur Tröstung des Unglücklichen im "vergessenen Turme" zubrachte.

Der Prinz. Auch das! Packen Sie nur zusammen; ich muß fort Morgen, Rota, ein Mehres! Recht gern? Ein Todesurteil recht gern? Ich hätt' es ihn in diesem Augenblicke nicht mögen unterschreiben lassen, und wenn es den Mörder meines einzigen Sohnes betroffen hätte. Recht gern! Recht gern! Es geht mir durch die Seele dieses gräßliche Recht gern! Zweiter Aufzug

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