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Der Arzt kennt diese Tatsachen, und das erste, worüber er sich bei einem Patienten zu vergewissern sucht, den man seiner Kunst anvertraut hat, ist der Zustand des Herzens. Je kräftiger, je widerstandsfähiger das Herz, desto geringer die Todesgefahr.

»Miriam, Miriamrief er im tiefsten Schmerz. Da schlug sie nochmal die Augen auf, mit einem brechenden, von Liebe und Schmerz verklärten Blick: – dieser Blick sagte alles: er drang tief in Totilas Herz. »Für dichhauchte sie und fiel zurück. – Da vergaß er Neapolis und die Todesgefahr. »Miriamrief er nochmals, beide Hände gegen sie ausbreitend. –

Groß aber auch war der Schmerz der alten Frau, als sie vernahm, daß sie ihren Sohn nur wiedersehen sollte, um ihn sogleich wieder zu verlieren und ihn hinausziehen zu sehen in die Todesgefahr eines furchtbaren Krieges.

Gustchen. Es ist ein Monolog aus einem Trauerspiel, den ich gern recitire, wenn ich Sorgen habe. Deines Vaters Verbot, Briefe mit mir zu wechseln, aber die Liebe setzt über Meere und Ströme, über Verbot und Todesgefahr selbst Du hast mich vergessen... Vielleicht besorgtest Du für mich ja, ja, Dein zärtliches Herz sah, was mir drohte, für schröcklicher an, als das was ich leide. Läuffer. Gustchen.

Raufbold schien entschieden, sich zu verteidigen, wiederholt aber rief ich ihm und den übrigen zu: "Rettet euch! hier sind Schläge zu fürchten nicht allein, aber Beschimpfung, das Schlimmere für den Edelgebornen." Das Mädchen stürzte herein, dieselbe, die uns verraten hatte, nun verzweifelnd, ihren Liebhaber in Todesgefahr zu wissen.

Die Aufregung der Schlachten und der Todesgefahr hatte einst sein Blut entflammt; ihm ekelte vor dem stumpfsinnigen Frieden. Freilich waren auch die andern Kavaliere nicht lauter zahme Vögel; bei keinem aber brannte das Blut so heiß wie bei Vetter Kristoffer.

Dieser Reiter verrät das geheime Zeichen selbst seinem Freunde, seinem Vater oder Bruder, seinem Sohne und seinem Weibe nicht und wendet es erst dann an, wenn er sich in der allergrößten Todesgefahr befindet. »Erst dannantwortete ich. »Kann nicht der Fall eintreten, daß nur das Geheimnis mich und das Pferd zu retten vermag?« »Du hast recht; aber du bist noch nicht der Besitzer des Rappen

Schlimmer und besser zugleich erging es seinem Freunde Mazzamori, der zwar mancherlei Entbehrungen und Todesgefahr zu bestehen hatte, aber, wenn solche vorübergegangen war, auch Augenblicke bisher unbekannter Seligkeit feierte, und über dessen liebe und traurige Vergangenheit die vielen absonderlichen Eindrücke, die er empfing, einen bunten Schleier webten, der sie undeutlich machte.

Der Herr hält ruhig still, weiss nicht, in welcher entsetzlichen Todesgefahr er ist, und der verwegene Lehrjunge spaziert ihm auch ganz kaltblütig mit dem Messer im Gesicht und um die Nase herum, als wenn's nur um einen Sechser oder im Fall eines Schnittes um ein Stücklein Zundel oder Fliesspapier darauf zu tun wäre und nicht um vier Kronentaler und um ein Leben, und bringt ihm glücklich den Bart aus dem Gesicht ohne Schnitt und ohne Blut und dachte doch, als er fertig war: "Gottlob!"

Maria schlug unwillkürlich die Hände zusammen, Lisaweta Petrowna aber fuhr fort: »Vierzehn Monate eingesperrt, entweder angstvoll allein oder Leib an Leib auf einem engen Lager mit Grigorji. Vierzehn Monate in Todesgefahr und Todesangst auf dem Meer, in einer winzigen dumpfen Zelle.