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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Seine Absicht war, dieses Tintenfaß, sobald es bis zum Rand voll wäre, auf den Teppich umzugießen und dann ins Bett zu gehen. Benno machte tiefen Eindruck auf alle Käsbergers. Dennoch gestand er sich auf dem Heimweg: Es is unmöglich, ich kann mich nicht in se verlieben, ich lieb’ die Martha, ich komm’ nicht von ihr los! Und so war es. Da traf ihn ein zweiter harter Schlag.
Kiran stieg das Blut heiß in die Wangen, sie sank wie betäubt neben dem Koffer nieder, das Tintenfaß in der Hand, ganz verwirrt und ratlos. Inzwischen war Nilkanta von hinten ins Zimmer gekommen, ohne daß Kiran ihn bemerkte. Er hatte alles gesehen und glaubte, daß Kiran sich bei ihm eingeschlichen habe, um ihn als Dieb zu entlarven, und daß seine Tat nun entdeckt sei.
Ach nein – jedenfalls: vor dem Tintenfaß hatte er Mut; er schrieb es auf sein schönstes Papier, schob es in einen feinen Briefumschlag, liebkoste jeden Buchstaben ihres Namens mit den Augen, als er die Adresse schrieb, und ging zum Briefkasten. Als der Brief schon halb in der Spalte des Kastens steckte, zauderte er einen Augenblick. Sollte er’s wagen?
Sie führte den Knaben hinaus in ein anderes Zimmer und sagte in ihrem liebevollen, gütigen Ton: »Nilu, wenn du das Tintenfaß wirklich genommen hast, gib es mir ganz still zurück; dann will ich schon dafür sorgen, daß dir niemand ein Wort darüber sagt.« Große Tränen rannen über die Wangen des Knaben, bis er endlich bitterlich weinend sein Gesicht in den Händen verbarg.
Neben dem Bett hing ein riesenhaftes Löschblatt, vom Gebrauch schwarz marmoriert, und auf dem Boden stand ein Schreibedeckel neben einem eisernen Tintenfaß, denn mein Vater pflegte im Bett zu schreiben. Wäschestücke, Briefe und Schachteln lagen umher; auf einer gelben Kommode pendelten zwei Uhren, von denen die eine Mitternacht oder Mittag, die andere fünf Uhr wies.
Kiran ging zu den andern zurück und sagte: »Ich bin sicher, daß Nilkanta das Tintenfaß nicht genommen hat.« Aber Scharat und Satisch waren ebenso fest überzeugt, daß kein anderer als Nilkanta es getan hätte. »Ganz gewiß nicht!« versicherte Kiran. Scharat wollte mit dem Jungen ein Kreuzverhör anstellen, aber seine Frau ließ es nicht zu.
Und auch der Wilhelm war nicht steif und brachte seinen runden Reif. Die schrien und lachten alle drei, als dort das Mohrchen ging vorbei, weil es so schwarz wie Tinte sei! Da kam der große Nikolas mit seinem großen Tintenfaß. Der sprach: »Ihr Kinder, hört mir zu und laßt den Mohren hübsch in Ruh!
Aber seine Nase war auffallend fein geschnitten, und er ähnelte in den Augen und in der Gesichtsform stark seinem Großvater. Man hatte zum Teil auf den Stühlen und dem Sofa Platz genommen, man plauderte mit den Kindern, sprach über die frühe Kälte, das Haus ... Herr Hoffstede bewunderte am Sekretär ein prachtvolles Tintenfaß aus Sevres-Porzellan in Gestalt eines schwarzgefleckten Jagdhundes.
Sie werden Dir unbefangner antworten als mir.« Dabei nahm er in einem neben dem Ofen stehenden hohen Lehnstuhle Platz, während Eccelius, auf den Flur hinaus, nach Ede rief und sich's nun erst, nach Erledigung aller Präliminarien, an seinem mächtigen Schreibtische bequem machte, dessen großes, zwischen einem Sand- und einem Tintenfaß stehendes Alabasterkreuz ihn von hinten her überragte.
Sollte ich am Leben bleiben, was ich nicht hoffe, so vermache ich trotzdem meinen Stiefelknecht Philipp und ein gewisses Tintenfaß demjenigen, der sich darum meldet; unter mehreren Bewerbern sollen bei sonst gleicher Qualifikation parfümierte Wachleute den Vorzug haben.
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