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Der Vorleser rezitierte soeben ein Dokument, wodurch einer jener unrechtmäßig geachteten Besitzer über die fraglichen Güter disponierte. Der Advokat hieß ihn langsamer lesen, und als er die Worte deutlich aussprach: "Ich schenke, ich vermache!", fuhr der Redner heftig auf den Schreiber los und rief: "Was willst du schenken? Was vermachen?

»Jedoch! Ja, du hast meiner Treu recht, `jedoch´ zu sagen, Jean! Wie verhalten sich die Dinge denn eigentlich? Damals, als er für seine Mamsell Stüwing inflammiert war, als er mir Szene für Szene machte und am Ende, meinem strengen Verbot zum Trotz, diese Mesalliance einging, da schrieb ich ihm: Mon très cher fils, du heiratest deinen Laden, Punktum. Ich enterbe dich nicht, ich mache kein spectacle, aber mit unserer Freundschaft ist es zu Ende. Hier hast du 100000 als Mitgift, ich vermache dir andere 100000 im Testamente, aber damit basta, damit bist du abgefertigt, es gibt keinen Schilling mehr. Dazu hat er geschwiegen. Was geht es ihn an, wenn wir Geschäfte gemacht haben? Wenn du und deine Schwester eine tüchtige Portion mehr bekommen werden? Wenn von dem Erbteil, das euer ist, ein Haus gekauft wurde

Füttere mich zu Tode, und ich vermache dir meinen Pelz." "Ei sieh doch!" sagte der Schäfer, "kommst du auch hinter die Schliche der alten Geizhälse? Nein, nein; dein Pelz würde mich am Ende siebenmal mehr kosten, als er wert wäre. Ist es dir aber ein Ernst, mir ein Geschenk zu machen, so gib mir ihn gleich jetzt." Hiermit griff der Schäfer nach der Keule, und der Wolf floh.

"Ich vermache denen Mythikern", fuhr der General fort und sein Bleistift flog über das Papier in seiner Linken, denn er skizzierte den durch die Eingebung des Augenblickes entstandenen Paragraphen, "denen Mythikern vermache ich jene in ihre Gemeindewaldung am Wolfgang eingekeilte, zu zwei Dritteln mit Nadelholz, zu einem Drittel mit Buchen bestandene Spitze meines Besitztums, in der Weise, daß die beiden Marksteine des Gemeindegutes zu meinen Ungunsten durch eine gerade Linie verbunden werden.

Ich vermache diese väterliche Liebe Ihnen und Arabellen. Reden Sie dann und wann mit ihr von einer Freundin, aus deren Beispiele sie gegen alle Liebe auf ihrer Hut zu sein lerne. Den letzten Segen, mein Vater! Wer wollte die Fügungen des Höchsten zu richten wage? Tröste deinen Herrn, Waitwell.

Er ließ den Ring Von seinen Söhnen dem geliebtesten; Und setzte fest, daß dieser wiederum Den Ring von seinen Söhnen dem vermache, Der ihm der liebste sei; und stets der liebste, Ohn' Ansehn der Geburt, in Kraft allein Des Rings, das Haupt, der Fürst des Hauses werde. Versteh mich, Sultan. Saladin. Ich versteh dich. Weiter! Nathan.

Sollte ich am Leben bleiben, was ich nicht hoffe, so vermache ich trotzdem meinen Stiefelknecht Philipp und ein gewisses Tintenfaß demjenigen, der sich darum meldet; unter mehreren Bewerbern sollen bei sonst gleicher Qualifikation parfümierte Wachleute den Vorzug haben.

Mein in ungarischen Staatspapieren auf der Depositenbank liegendes Barvermögen im Betrage von achtmalhundertvierzigtausend Gulden laut Kontokorrent vom 1. Juli #a. c.# vermache ich meinem Freunde, dem Statthaltereibeamten Ludwig Wolmut, zurzeit in Graz. Er soll es auf eine solche Weise verwenden, die dem in unsern gemeinschaftlichen Gesprächen oft aufgestellten Ideal angemessen ist.

Ich habe dreihundert Mark in der Sparkasse, die vermache ich dem Buben sowieso. Ich bin in der Sterbekasse, zu meinem Begräbnis brauch' ich nichts zu sparen. Und wenn ich nicht mehr schaffen kann, krieg' ich meine Altersrente. Aber ich kann noch lang schaffenDa legte ich mich wieder in meine Kissen zurück und schloß die Augen und sah in meine herrliche Zukunft hinein.

Daß jede dir übergebene tönerne Schale sich erschöpfe in deinen Händen. Zerbrich jede Schale, aus der du getrunken hast. Blase aus die Lampe des Lebens, die der Läufer dir hinhält. Denn jede alte Lampe schwelt. Vermache nichts dir selber, nicht Lust, nicht Schmerz. Sei nicht Sklave irgendeines Kleides, des Körpers oder der Seele. Schlage niemals mit derselben Fläche der Hand.