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Aktualisiert: 20. Juli 2025


Die Frau Gräfin geht darf ich mich ganz offen äußern, Herr Baron?“ Teut erhob den Kopf, nickte und trennte die eben mit dem silbernen Löffel zerschlagene Schale von einem Ei. „Die Frau Gräfin geht davon aus, daß der gnädige Herr sie beeinflussen will, Wohnort und jetzige Lebensweise zu ändern. Dagegen sträubt sie sich der Herr Baron kennen die Gründe zum Teil wenigstens

Nur eine Bestätigung?“ scherzte Teut. „Ich hatte gehofft, daß meine Person die Beschreibung weit überträfe, denn ich bin überzeugt, Sie finden nur Gutes.“ „Wer weiß! Sie sind der erste Mann, der mir im Leben begegnet ist, vor dessen Sarkasmus ich mich fürchte.“

Teut beugte sich herab und horchte an seinem Herzen. Es schlug. Rasch eilte er zur Klingel. Gleich darauf trat Ange, von Tibet gefolgt, ins Zimmer. „Beruhigen Sie sich, Gräfin,“ sagte Teut besänftigend. „Es ist nichts Schlimmes. Bringen wir Carlos ins Bett. Nur eine Ohnmacht. Er fühlte sich so schwach. Es wird vorübergehen.“

Du irrst, da drin sind keine Christenvölker, Da ehrt man Wodan und den starken Teut. Man kommt. Leon. Wohlan, so gilt es denn das Letzte? Ich bitte nicht mehr Hilfe, nein, ich fordre Ich bitte immer noch, ich bitte, Herr! Als ich von deinem frommen Diener schied, Da leuchtete ein Blitz in meinem Innern; Von Wundern sprach's, ein Wunder soll geschehn. Und so begehr ich denn, ich fordre Wunder!

Wir werden überlegen müssen, wer von der Dienerschaft bleiben kann, welche Ausgaben überflüssig sind, wie die Geselligkeit zu beschränken, wie Fuhrwerk und Pferde drunten “ „Meine himmlischen Pferde auch?“ rief AngeUnd gar die Hunde? Müssen wir ein anderes Haus, eine andere Wohnung beziehen? Ach, Teut, sagen Sie, ist's denn so schlimm? Besitzen wir nichts, gar nichts mehr?

Und noch ein Abschiedskuß, und noch einer. Jetzt pfiff die Lokomotive. „Adieu, adieu! Seid folgsam und artig, süßen Kinder!“ Ein weißes Tüchlein flatterte noch eine Weile aus dem Coupé. Nun war Mama Ange abgereist. Ange blieb allein, und die Fahrt verlief rasch. Ihre Gedanken waren so lebendig, daß sie kaum bemerkte, was um sie her vorging. Vornehmlich beschäftigte sie sich mit Teut.

Ich gab vor, daß ich die Meinigen besuchen wolle.“ „Ah! Sie haben Familie, Tibet? Das ist mir ja ganz neu! Auch der verstorbene Graf und die Gräfin haben mir nie davon gesprochen.“ „Sie wußten auch davon nichts, gnädiger Herr.“ Teut wollte diesen Gegenstand offenbar des näheren berühren, denn er blickte fragend empor. Aber ein anderer Gedanke überholte, was sich ihm eben aufgedrängt hatte.

Wie traurig, wie trostlos starrte der Frau das Leben und die Zukunft entgegen! Heute war sie, von Teut wiederholt ermuntert, einmal wieder hinausgefahren und hatte sich hineingeträumt für Stunden in die alten sorglosen Zeiten. Ihre Gedanken wurden aber durch die Erinnerung an Carlitos unterbrochen. „Carlos, mein Carlos!“ flüsterte sie. „Ich leide entsetzlich, weil ich weiß, daß Du leidest.

Das alles wissen Sie am besten. Also, weshalb hinterm Berge halten, wo diesem Vorhaben genützt werden kann!? Ah!“ fuhr Teut seufzend und stark betonend fort und lehnte sich zurück. „Ich sollte nur kein Krüppel sein! Wir säßen nicht hier und berieten!

Als dies bekannt wurde, sah sich Teut mit Bittschriften überschüttet. Da las man eines Tages in der Zeitung: „Fortan lasse ich alle Bitt- und Bettelbriefe uneröffnet zurückgehen. Man spare sich die Mühe! Wer meint, ich säh's ihnen nicht an, irrt sich. Eine solche Übung, wie ich sie habe, macht erfahren. Baron von Teut-Eder, Rittmeister und Eskadronschef.“ Beim Oberst war eine große Fête angesagt.

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