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Aktualisiert: 18. November 2025


Setze Deine spöttischste Mephistomiene auf über den Menschen, den Esel, den Dummkopf, der in einem sechzehnjährigen Kinde, einem Backfisch, einen Schatz gefunden hat, eine Krone, eine Erlösung! Ich bin glücklich! Dein Achim. Herbert Gröndahl an Achim von Wustrow, Templin bei Rathsdorf, Kreis Jüterbog in der Mark. Teurer Parzival! Heute also zu Deiner Epistel von gestern.

MEPHISTOPHELES: Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, Und grün des Lebens goldner Baum. SCHÜLER: Ich schwör Euch zu, mir ist's als wie ein Traum. Dürft ich Euch wohl ein andermal beschweren, Von Eurer Weisheit auf den Grund zu hören? MEPHISTOPHELES: Was ich vermag, soll gern geschehn.

Cassius. Nein. Gute Nacht! Früh stehn wir also morgen auf, und fort. Brutus. Lucius, mein Schlafgewand! Gute Nacht, Titinius! Edler, edler Cassius, Gute Nacht und sanfte Ruh! Cassius. O teurer Bruder, Das war ein schlimmer Anfang dieser Nacht. Nie trenne solcher Zwiespalt unsre Herzen, Nie wieder, Brutus. Brutus. Alles steht ja wohl. Cassius. Nun, gute Nacht! Brutus. Gute Nacht, mein guter Bruder!

Dort lernten wir uns kennen, und dort erzählte er mir seine wunderbaren Schicksale. Doch als wir landeten, war ich Zeuge der wunderbarsten Fügung Allahs; es war die Küste seines Vaterlandes, an welche wir aus dem Boot stiegen, es war der Markt seiner Vaterstadt, wo wir öffentlich ausgeboten wurden, und, o Herr, daß ich es kurz sage, es war sein eigener, sein teurer Vater, der ihn kaufte!

Stelle dir vor, o Teurer, es umfasse die enge Klause, in der wir weilen, die ganze Welt, und es sei kein empfindendes Wesen darin; was wäre auszusagen? Nichts; ohne Empfindung kein Urteil.

LADY MACBETH Nichts ist gewonnen, alles ist dahin, Stehn wir am Ziel mit unzufriednem Sinn: Viel sichrer, das zu sein, was wir zerstört, Als daß Zerstörung schwankend Glück gewährt. Nun, teurer Freund, was bist du so allein Und wählst nur trübe Bilder zu Gefährten? Gedanken hegend, die doch tot sein sollten, Wie jen', an die sie denken. Was unheilbar, Vergessen sei's! Geschehn ist, was geschehn.

Es war der Zirkelschmied. Ein teurer Kopf und ein wohlfeiler Als der letzte König von Polen noch regierte, entstand gegen ihn eine Empörung, was nichts Seltenes war. Einer von den Rebellern, und zwar ein polnischer Fürst, vergass sich so sehr, dass er einen Preis von 20’000 Gulden auf den Kopf des Königs setzte.

Zeit und Raum sind nicht auseinanderzuhalten: frage dich, o Teurer, durch welche Bestimmung könnten Zeit und Raum, beide an sich leer an Bestimmung, voneinander verschieden sein? Eines ist, was du in dir Zeit, was du außer dir Raum nennst zwei Namen für das Selbe: atmendes Verlangen in dir. Sprich es unverstanden nach mit vorschreitender Erkenntnis gelangst du zu vollem Verständnis.

Endloses Verlangen in dir erscheint als endloses Werden. Aus deinem Verlangen wird die Welt erscheint und ist. Alles Wirken und Geschehen in dir, o Teurer, alle Bewegung und aller Stillstand, alle Unterscheidung und aller Wandel in dir, o Teurer Werden ver-Werden in dir.

Kennen Sie die hübsche Replik des alten Fürsten M., als ihn der amerikanische Gesandte ins Gesicht hinein einen Betrüger nannte? »Mein Lieber, Teurererwiderte der Fürst mit seinem sanftesten Lächeln, »daß Sie doch in Ihren Ausdrücken niemals maßhalten könnenJa, halten wir Maß, wenn auch nicht im Tun, so doch im Reden. Wozu Sottisen? Ein Schurke wird geboren so gut wie ein Edelmann.

Wort des Tages

djemen

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