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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der Ausschuß des Klubs war auf dem Bahnhof versammelt und wartete auf die aus Hamburg heimkehrende Mannschaft in größter Erregung, denn in den Morgenblättern war ein schreckliches Telegramm abgedruckt gewesen: »Hamburg Achterrennen um den Staatspreis. Resultate: Favorit Hammonia, Hamburg erste: 6 Min. 2 Sek.; Ruderklub »Clia«, Wien letzte: 6 Min. 32 Sek.
Meine Antwort lautete: „Bin bereit.“ Noch bevor dieses Telegramm im Großen Hauptquartier eingetroffen sein konnte, erhielt ich ein zweites von dort. Danach rechnete man augenscheinlich bestimmt mit meiner Bereitschaft zur Annahme einer Feldstelle und teilte mir mit, daß General Ludendorff bei mir eintreffen werde.
Am meisten erschütterte sie ein Telegramm aus Paris, das folgenden Wortlaut hatte: "Meine geliebte Mary! Wenn Dich in Deinem großen Schmerz das Bewußtsein trösten kann, daß Du bei mir ausruhen kannst, so bestimme über mich; ich will mit Dir reisen, ich will zu Dir kommen, ganz wie Du wünschst! Treulich Deine Alice." Sie ahnte, wer Alice benachrichtigt hatte.
Kaum war ich jedoch zu Hause wieder etwas warm geworden, als mir ein Telegramm nachgeflogen kam: »Sofort zurückkommen, Näheres erfragen bei Ortskommandantur Cambrai.« Drei Stunden später saß ich im Zuge. Auf dem Wege zum Bahnhof schritten drei Mädchen an mir vorüber in hellen Kleidern, lachend, Tennisschläger unter dem Arm.
Das letzte Telegramm aus dem Cabinet des Czaaren vor Unterbrechung der telegraphischen Verbindung befahl dem Gouverneur, der Garnison, den Einwohnern allen, Krasnojarsk zu verlassen, jeden werthvollen Gegenstand und Alles, was den Tartaren hätte von Nutzen sein können, wegzuschaffen und nach Irkutsk zu flüchten. Dieselbe Verordnung traf die Einwohner aller kleineren Ortschaften der Provinz.
Dort hat sich eine Dame um uns angenommen und uns ein Stübchen und Arbeit verschafft. Für mich hätte sie eine Familie gewußt, die mich aufgenommen hätte, aber Frau Peter und ich wollten doch lieber beisammen bleiben. Die Dame hat auch die Anzeige in die Zeitung gesetzt und dann ist Euer Telegramm gekommen.“ Immerzu erzählte Paul; sein Herz war übervoll von all den Erlebnissen.
Wider Erwarten war das Dampfschiff noch nicht angekommen, ja ein von Malta eingetroffenes Telegramm besagte, dass das Schiff erst nach Ende des Carnevals abgehen würde. Es that mir dies um so mehr leid, als ich so die Gelegenheit aus der Hand gegeben hatte, noch mehrere interessante Ansichten von Lebda photographiren zu lassen.
"Acht Tage früher oder acht Tage später, was macht das aus?" So fanden wir nur ein Telegramm vor, welches besagte, es sei Befehl gegeben, uns von Assuan her eine Dahabieh zu besorgen, da Dampfer des niedrigen Wasserstandes wegen nicht mehr fahren könnten. Letzteres war nun allerdings eine Unwahrheit, aber jedenfalls war die Zeit zu kurz geworden, um jetzt noch einen Dampfer von Kairo zu erwarten.
Ein Diener erschien und überreichte Herrn Spoelmann auf silberner Platte ein Telegramm. Herr Spoelmann riß es ärgerlich auf, durchlas es blinzelnd, den Rest einer Zigarette im Mundwinkel, und warf es auf die Platte zurück mit der kurzen Anordnung: »Mister Phlebs«. Hierauf zündete er sich verdrießlich eine neue Zigarette an.
Kaum hatte sich die Türe wieder geschlossen, so öffnete er das Telegramm mit zitternden Fingern, die Buchstaben schwammen zuerst vor seinen Augen, plötzlich aber standen sie starr und riesengroß: »Morgen Mittag 11 Uhr. Adele.« Er rannte hin und her, lachte durch die Zähne und ließ sich von dem knappen, kalten Ton der Aufforderung durchaus nicht anfrösteln. So war nun einmal ihre Art.
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