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Aktualisiert: 18. Juni 2025


»Hucsagte ich zu ihm, »mein geliehener Affe, der Gang, den das menschliche Herz antritt, wenn es sich ohne Gesellschaft den beschwingten Führungen des Weins anvertraut, ist überall in der Welt der gleiche, nur im Grad voneinander unterschieden, aber in seiner Art wie die Gemeinschaft, derer alle teilhaftig werden, die sich unter die Segnungen eines Sakraments stellen.

»Ich bin nicht der Ehre teilhaftigantwortete er. »Aber ich habe die Ehre gehabtsagte ich, auf den Ton seiner Höflichkeit eingehend, »mit Euer Ehrwürden an ein und derselben Tafel zu speisen.« »Ich kann mich nicht mehr erinnernerwiderte er.

Ein alter geachteter Offizier, einer der Hipparchen der Ritterschaft, Kallines, trat hervor, im Namen aller zu sprechen: was die Makedonen vor allem schmerze, sei, daß er Perser zu seinen Hetairen gemacht habe, daß Perser sich nun Alexanders Verwandte nennen und ihn küssen dürften, und von den Makedonen sei nie einer dieser Ehre teilhaftig geworden.

Weit entfernt, diese drei Verruchten in das Kabuff zu verbannen, das für ihre Verworfenheit einen zu edlen Aufenthalt darstellen würde, will ich vielmehr alles daransetzen, damit ihre Laufbahn den wohlverdienten Abschluß in Gesellschaft gemeiner Diebe und Einbrecher finde. Der Gemeinschaft der Anständigen werden sie nicht mehr lange teilhaftig bleiben, ihre Atemzüge unter uns sind gezählt

Kohlhaas sprach, indem er seinen Hut bewegt zwischen beide Haende nahm: und so kann ich, hochwuerdigster Herr, der Wohltat versoehnt zu werden, die ich mir von Euch erbat, nicht teilhaftig werden? Luther antwortete kurz: deinem Heiland, nein; dem Landesherrn, das bleibt einem Versuch, wie ich dir versprach, vorbehalten!

Glückseligkeit allein ist für unsere Vernunft bei weitem nicht das vollständige Gut. Sittlichkeit allein, und, mit ihr, die bloße Würdigkeit, glücklich zu sein, ist aber auch noch lange nicht das vollständige Gut. Um dieses zu vollenden, muß der, so sich als der Glückseligkeit nicht unwert verhalten hatte, hoffen können, ihrer teilhaftig zu werden.

Wenn sie in ihrem gotischen Betstuhl kniete, richtete sie an ihren Gott genau die verliebten Worte, die sie einst ihrem Geliebten zugeflüstert hatte in den Ekstasen des Ehebruchs. Damit wollte sie der göttlichen Gnade teilhaftig werden. Aber vom Himmel her kam ihr keine Tröstung, und sie erhob sich mit müden Gliedern und dem leeren Gefühl, namenlos betrogen worden zu sein.

Da küßt ich ihm die Hand und fuhr fort: "Ach, Herr Ritter, solcher Reichtum an einer so lieben Mutter war noch nicht genug; denn gute Leute nahmen mich auf ihre Arme und trugen mich in die Kirche; da ward ich durch die heilige Taufe aufgenommen unter die Kinder Gottes und ward gereinigt von aller Sünde und ward teilhaftig der Versühnung unseres Herrn Jesu Christi.

»Vortrefflich gesagtjubelte Doktor Haselmayer mit seiner süßen Mädchenstimme auf, »warum aber wollen wir eigentlich die Irdischen dieses Glückes der Transfiguration nicht teilhaftig werden lassen? Wäre das so schlimm?« »Schlimm? Unabsehbar! Entsetzlichschrillte ihm der Herr Graf in die Rede. »Man denke: der Mensch mit der Kraft begabt, im Kosmos 'Kultur' zu verzapfen!

Faust beschaut das Zeichen, was er aber in ihm erblickt, ist nur noch die Harmonie der wirkenden Kräfte des Alls, wie sie sich in ihm vermittelst des Zeichens in schöner Verknüpfung darstellt. Er will aber mehr; er will aus dem Urquell aller Wirkungskraft und alles Lebens selbst schöpfen, um ihrer gottgleich teilhaftig zu werden.

Wort des Tages

zähneklappernd

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