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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Der Verstand wurde oben bloß negativ erklärt: durch ein nichtsinnliches Erkenntnisvermögen. Nun können wir, unabhängig von der Sinnlichkeit, keiner Anschauung teilhaftig werden. Also ist der Verstand kein Vermögen der Anschauung. Es gibt aber, außer der Anschauung, keine andere Art, zu erkennen, als durch Begriffe.

Glückseligkeit allein ist für unsere Vernunft bei weitem nicht das vollständige Gut. Sittlichkeit allein, und, mit ihr, die bloße Würdigkeit, glücklich zu sein, ist aber auch noch lange nicht das vollständige Gut. Um dieses zu vollenden, muß der, so sich als der Glückseligkeit nicht unwert verhalten hatte, hoffen können, ihrer teilhaftig zu werden.

Ich selbst betrete erst die Bühn und lege Von unsers Cäsars Tod die Gründe dar. Was dann Antonius sagen wird, erklär ich, Gescheh erlaubt und mit Bewilligung; Es sei uns recht, daß Cäsar jeder Ehre Teilhaftig werde, so die Sitte heiligt. Dies wird uns mehr Gewinn als Schaden bringen. Cassius. Wer weiß, was vorfällt? Ich bin nicht dafür. Brutus. Hier, Mark Anton, nehmt Ihr die Leiche Cäsars.

Längst hatten die Sophisten gelehrt, daß alle die, zu welchen man wie zu Göttern betete, eigentlich ausgezeichnete Kriegshelden, gute Gesetzgeber, vergötterte Menschen seien; und so gut manches Geschlecht sich von Zeus oder Apollon abzustammen rühme, ebensogut könne ja wieder der Menschen einer durch große Taten wie einst Herakles in den Olymp kommen, oder wie Harmodios und Aristogeiton heroischer Ehren teilhaftig werden.

Er steht auf seinem Punkte fest; er wandelt seine Straße unverrückt, und indem er das Niedere zu sich heraufzieht, indem er die Unwissenden, die Armen, die Kranken seiner Weisheit, seines Reichtums, seiner Kraft teilhaftig werden läßt und sich deshalb ihnen gleichzustellen scheint, so verleugnet er nicht von der andern Seite seinen göttlichen Ursprung; er wagt, sich Gott gleichzustellen, ja sich für Gott zu erklären.

Justine, welche eine gewisse Zuneigung zu den Leutchen empfunden, war zu verschiedenen Malen von dem Vorsatze, dieselben zu bekehren und für ihre artig eingerichtete und verständige Kirche zu gewinnen, unwillkürlich abgestanden, sobald sie an die Ausführung hatte gehen wollen; dann waren Mutter und Tochter aus der Gegend weg und in die Nähe der Hauptstadt gezogen, und jetzt beschloß die schlaflose Justine, sie aufzusuchen und das Geheimnis ihres Friedens und ihres Glaubens zu erforschen und ihrer Glückseligkeit teilhaftig zu werden, wenn es möglich wäre.

Ich mache dich wieder der Kirchensakramente und der Gemeinschaft der Gläubigen teilhaftig und setze dich von neuem in den reinen und unschuldigen Zustand zurück, worin du gleich nach der Taufe warst, so dass, wenn du stirbst, die Pforten der Hölle, wodurch man zur Qual und Strafe einzieht, verschlossen sein sollen, damit du geraden Weges in das Paradies gelangen mögest.

Komm, sieh die Sonne an, erzähle mir. Sprich von dir. Wie du bei mir von dir sprechen mußt, wird es dich frei und glücklich machen, denn unter meinen Augen verstehst du dich. Oh, wie ich dich liebe, weil du durstig bist.« »So sag' mir noch eins, nur eines, was ist die Liebe? Ist sie ein Element, außerhalb unserer, eine Kraft, die in uns einzieht, eine Gnade, der wir teilhaftig werden?

Wenigstens sagen dies Alberts Freunde; sie behaupten, daß Werther einen reinen, ruhigen Mann, der nun eines lang gewünschten Glückes teilhaftig geworden, und sein Betragen, sich dieses Glück auch auf die Zukunft zu erhalten, nicht habe beurteilen können, er, der gleichsam mit jedem Tage sein ganzes Vermögen verzehrte, um an dem Abend zu leiden und zu darben.

Welchen Sinn hätte es, Strafen festzusetzen und Gerichtszuständigkeiten zu bestimmen für Wesen, die einer Rechtspersönlichkeit nicht teilhaftig sind? Seine Erklärung findet der so häufig ausgesprochene Satz darin, dass tatsächlich einige ältere Autoren die Rechtlosigkeit der Piraten als geltendes Recht darstellen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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