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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Er taucht sie unter in eine schwüle Flut von Liebe, – und sie widersteht! Sie ist voll Furcht gegenüber diesem Letzten, und sie trauert, wenn ich sie bestürme. »Schau, warum willst du das? Du willst mich erniedrigen, du willst mich unglücklich machen. Muß es denn sein? Du sagst, das sei der Inhalt des Lebens? Das ist nicht wahr. Denn was wird nachher sein?« – So spricht sie.
Jenseits von Geschehnissen oder Psychologie gibt es ihnen die eigentliche Qualität ihres Daseins: wie zufällig immer das Auftreten einer Gestalt pragmatisch und psychologisch sei, sie taucht aus einer existenten und erlebten Kontinuität auf, und die Atmosphäre dieses Getragenseins vom einmaligen und einzigen Lebensstrom hebt die Zufälligkeit ihrer Erlebnisse und die Isoliertheit der Geschehnisse, in denen sie figuriert, auf.
61 Stillschweigend schauten sie einander beide an, Mit Blicken, die sich das unendlich stärker sagten, Was ihre Lippen noch nicht auszusprechen wagten. Ihm ward in ihrem Aug' ein Himmel aufgethan, Wo sich in eine See von Liebe Die Seele taucht. Bald wird das Übermaß der Lust Zum Schmerz: er sinkt im Drang der unaufhaltbar'n Triebe In ihren Arm, und drückt sein Herz an ihre Brust.
Schon schlagen einige mit Stein, Messer und Schwamm Funken, um auch diesem Haus den roten Hahn aufs Dach zu setzen; da taucht an einem Fenster des oberen Stockwerkes ein Mädchenkopf auf, grell vom Feuerschein beleuchtet, und scharf ruft Thrinele: „Haltet in, im Namen der heiligen Mutter Gottes!“
Auch die größtmöglichste Aufmerksamkeit ist diesem Uebelstande gegenüber vergebens, denn wenn die Zersetzung erst einmal, sei es auch in noch so geringem Umfange, Fuß gefaßt hat, dann greift sie mit Riesenschritten um sich; es ist vergebliche Mühe, sie zu bekämpfen; hat man die Gefahr an einer Seite beseitigt, so taucht sie dafür an drei anderen Ecken und Enden auf.
Die Seele nämlich, welche die längste Leiter hat und am tiefsten hinunter kann: wie sollten nicht an der die meisten Schmarotzer sitzen? die umfänglichste Seele, welche am weitesten in sich laufen und irren und schweifen kann; die nothwendigste, welche sich aus Lust in den Zufall stürzt: die seiende Seele, welche in's Werden taucht; die habende, welche in's Wollen und Verlangen will:
Schon taucht der Mond aus dem entzückten Bade Der Wellen leis zur Silberbahn empor. In unsern Herzen schwingt die große Gnade. Wir sitzen seligruhend am Gestade Und leihn dem Schweigen das geweihte Ohr. O wunschlos stille Stunde, die ich fast verlor In meines Lebens Kampf und Qual und Hast, Sieh unser Herz in Demut eingefaßt Und sei der Seelen seltner schöner Gast.
Dafür hat sich hier und da einer von den bunten Vögeln mit den langen Stößen von den Gütern drüben auf der andern Seite der Förde gezeigt und eines Morgens taucht ein neuer, großer Auerhahn auf. Es dämmert am Horizont ... schüchtern schlägt der Zaunkönig seinen ersten, schmetternden Triller, dann hält er inne er ist zu früh aufgestanden!
Der Kopf eines Klosterbruders taucht am eingeschlagenen Fenster auf und fährt erschrocken blitzschnell zurück. Gleich darauf dreht sich das schwere Thor, und vom Sturmwind erfaßt, schlägt es krachend auf. Ein Knecht springt heraus und übernimmt den Gaul. Der Abt tritt ein, indes der Pförtner sich bemüht, des Thores Herr zu werden und es zu schließen.
Denn der Kapitän steht vor ihm, Tobt und flucht und schilt ihn: Spitzbub. "Spitzbub! einen Hering hast du Aus der Tonne mir gestohlen!" Meeresstille! Aus den Wellen Taucht hervor ein kluges Fischlein, Wärmt das Köpfchen in der Sonne, Plätschert lustig mit dem Schwänzchen.
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