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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Aber siehe, wie es schon kühl geworden ist, und wie bereits der Tau auf die Gräser fällt; komm, ich werde dir dein Jäckchen zumachen, daß du nicht frierst, und werde dir dann die Geschichte weitererzählen.«
Ich sah den Menschen, der sein Tagewerk auf dem Acker begann, wie er seine Augen gläubig zu dir emporhob, dein Jubel segnete seine Arbeit und begleitete sein Gebet in die Regionen der Herrlichkeit Gottes empor. So fällt dein Gesang mit dem Tau durch die Frische zu uns Irdischen nieder, von deiner Freude klingt die Morgenluft, die das Gemüt von den Schatten der Nacht erlöst.
Orgel seufzt und Hölle lacht Und es faßt das Herz ein Grauen; Möchte Stern und Engel schauen. Mutter muß ums Kindlein zagen; Rot ertönt im Schacht das Erz, Wollust, Tränen, steinern Schmerz, Der Titanen dunkle Sagen. Schwermut! einsam Adler klagen. Mönchin! schließ mich in dein Dunkel, Ihr Gebirge kühl und blau! Niederblutet dunkler Tau; Kreuz ragt steil im Sterngefunkel.
Aber wenn du es getan hast, wirst du dich über meinen Leichnam werfen und Blut aus deinen Augen weinen, daß du mich nicht wieder lebendig machen kannst. Dein Lager wird hier neben mir sein, mit den Geiern wirst du kämpfen, die mich zerfleischen wollen, die Sonne des Tags wird dich dörren, der Tau der Nacht dich feuchten, bis du hinfällst gleich mir denn von mir lassen kannst du nun nicht mehr.
Wie das Eisen zum Magnetstein muß, wie der Instinkt die Hündin ihr verlorenes Junge finden läßt, so wird dieselbe dunkle rätselhafte Kraft und wäre es im Schlafe auch den Fuß einer Mutter lenken Der Betenden zur Warnung rauschten die Blätter und Zweige, und der Tau der Nacht fiel auf ihre Hände.
Es gehen hervor aus ihm Vernichtung, Dürre und Hitze und Verderben. 5. Und durch das zweite Tor, das mittlere, geht hervor Klarheit; und es gehen hervor aus ihm Regen, und Fruchtbarkeit, und Heil, und Tau. Und durch das dritte Tor, welches gegen Mitternacht, geht hervor Kälte und Dürre. 6.
Die Sonne hebt von meinen Augenliedern Nicht mehr sein schön verklärtes Traumbild auf, Die Hoffnung ihn zu sehen füllt nicht mehr Den kaum erwachten Geist mit froher Sehnsucht; Mein erster Blick hinab in unsre Gärten Sucht ihn vergebens in dem Tau der Schatten. Wie schön befriedigt fühlte sich der Wunsch, Mit ihm zu sein an jedem heitern Abend!
Mögest du von dem Tau der Seligkeit im ewigen Leben erquickt werden, wie der Tau des Himmels die Pflanze erquickt. Und sollte in jenem Leben die Liebe, welche einst dein Herz bewegt hat, denn aufhören können?
Dann kam der Traum: In dieser ersten Nacht, wo Tau durch die Monddämmerung spann im Park, träumte ich, daß ich die Fürstin suche, und im Schlaf war die Gegend verändert im Grund. Ich war in einer Stadt mit alten Giebeln, durch die eine Straße lief mit schräger enger Front. Die Häuser erhielten Höhe mit großen Baracktoren, mit Erker und vermooster Skulptur und gestaffeltem Dachzug.
"Es ist in Kalkutta gemalt, und zwar in großer Eile!" antwortete die Mutter mit bewegter Stimme. Dann betrachtete sie die formlose Skizze mit jener tiefen Versunkenheit, die die plötzliche Erinnerung an ein Glück verrät, das wohltuend für das Herz gewesen ist, wie der Tau des Morgens für die Blumen des Sommers.
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