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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Er nimmt Ruster mit; sie gehen in den Kavalierflügel und holen Löwenbergs Tisch mit den gemalten Tasten. »Sieh hier, Löwenbergsagt Beerencreutz, als sie zurückkehren. »Da hast du dein Klavier, spiel jetzt Gösta etwas vorDa versiegen Löwenbergs Tränen, er setzt sich hin und spielt seinem jungen, betrübten Freunde Beethoven vor. Jetzt sollte er schon wieder froh werden.

Aber ich schaute doch aufmerksam nach dem Klavier hin und mußte mich wundern, wie sicher und kräftig das Fräulein mit schlanken, schönen Händen auf den Tasten herumregierte und das Instrument nach einem inneren Wissen zum Erklingen brachte, so, daß es inwendig in mir mitklang.

Sein großes Schauen hing an ihrer Hand, die ganz gebeugt vom Ringe, als ob sie schwer in Schneewehn ginge, über die weißen Tasten ging. Ich möchte einer werden so wie die, die durch die Nacht mit wilden Pferden fahren, mit Fackeln, die gleich aufgegangnen Haaren in ihres Jagens großem Winde wehn. Vorn möcht ich stehen wie in einem Kahne, groß und wie eine Fahne aufgerollt.

Da hört der Pfarrer an einem Herbstabend spät noch etwas an der Flurtür rascheln und behutsam nach der Klinke tasten. Der Pfarrer machte die Tür auf, und herein kam ein großer, gebeugter Mann, hager und weißhaarig. Der Pfarrer sah ihn lang an, bis er ihn erkannte; es war Thord. "Du kommst so spät?" sagte der Pfarrer und blieb vor ihm stehen. "Ja, ja, ich komme spät", sagte Thord und setzte sich.

Aber zu wes Zweck, fragte ich mich, dies große Aufgebot, wo doch der Untergang des Menschengeschlechts durch das Heer der Maschinen besiegelt scheint? Und da lösten sich mir Schuppen von den Augen; doch ich bin noch blind und kann nur tasten. Fühlt ihr nicht auch, wie das Unwägbare, das der Tod nicht greifen kann, anschwillt zu einem Strom, dagegen die Meere sind wie ein Eimer Spülicht?

Jetzt lächelte Hedwig und setzte sich an den Tisch, aber es war ein müdes, herzzerreißendes Lächeln, und als das Mädchen den Reif an ihrem Finger fühlte, war es ihr, als ob er sie stäche. »Weißes Silber bedeutet Tränen, sagen die Leutedachte sie. Ermattet schritt sie wieder zum Klavier und ließ noch einmal die Finger über die Tasten eilen.

Ich meine in der Wohnstube oder so.“ Und nachdem seine Worte ganz verklungen sind, neigt sich Helena Pawlowna vor: „Neinsagt sie und dann traurig: „Man müsste ihm einen Altar bauen.“ Ihre Worte tasten tief in den Saal hinein, wie Suchende. Pause. Da macht die Prinzessin eine kleine bange Bewegung und will ihnen finden helfen. „Kasimir, soll ich die Madonna kaufen?“

Direktor Wulicke musterte eine Weile die salutierenden Kolonnen, worauf er die Arme mit den trichterförmigen schmutzigen Manschetten erhob und sie mit weitgespreizten Fingern senkte, wie jemand, der voll in die Tasten greift. »Setzt euch«, sagte er dabei mit seinem Kontrabaßorgan. Er duzte jedermann.

»Das Kapital war aber viel zu klein, mit dem er anfinger selbst verstand auch nichts von Hüttenchemiekann sein, daß er nicht von vorn an die rechten Leute neben sich hatte. Es war ein Tasten und Ringenein Sorgen und Arbeiten, und immer die Gefahr des Zusammenbruchs neben sich. Ja: toll! Was für Jahre!

Allein also und führerlos muß man hinab in das Herz dieses Labyrinths zu tasten suchen und den Faden Ariadnes, der Seele, vom Knäuel der eigenen Lebensleidenschaft ablösen. Denn je tiefer wir uns in ihn versenken, desto tiefer fühlen wir uns selbst. Nur wenn wir an unser wahres allmenschliches Wesen hinangelangen, sind wir ihm nah.

Wort des Tages

sagalasser

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