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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Hier zeigten sich sonderbar gestaltete hohe Granitfelsen, dort wilde Schluchten, aus denen ein schäumender Bergstrom hervorsprang, manchmal öffnete sich ein weites Thal vor ihren Blicken, in dem ein zerstörtes Dorf noch rauchte, oder ein dichter Wald von Tannen, aus dem die Flammen emporwirbelten.

Und solch’ ein süßer Wahnsinn ist es, ganz derselbe, der meine Goten aus den Tannen und Eichen hinweggezogen hat zu Lorber und Olive. Sie werden sich die Flügel verbrennen, die thörichten Helden. Und werden doch nicht davon lassen. Wer will sie drum schelten? Sieh um dich her.

Und plötzlich erhob Moni seine Stimme wieder und sang, daß es von den Bergen widerhallte: "Dort droben in den Tannen Singen die Vögel im Chor, Und hat's eine Weile geregnet, Kommt die Sonne wieder vor." "Heute muß er mir einmal sein ganzes Lied singen", sagte Paula, denn jetzt war Moni verschwunden, und sie konnte seinen fernen Gesang nicht mehr verstehen.

Es schien auch, als ob die Bäume höher würden und die Dämmerung breitete sich aus gleich einem Schleier. Müde schlich Peter vorwärts. Spinnfäden, die sich von Stamm zu Stamm spannten, legten sich um seine Wangen, und das Unterholz breitete sich aus wie eine kleine Wildnis und erschwerte das Gehen. Erschöpft legte sich der Knabe unter einigen Tannen zur Rast nieder.

Gegenwärtig liegt Schnee auf den Dächern, Türmen und Tannen, und auch in meines alten Vaters Garten liegt er, wo im süßen, warmen, goldenen Sommer die heiße Sonne ihre Gewalt entfaltete und die sanften Flammen, die Rosen, blühten. Gerade sehr viel gehe ich nicht zum alten Manne.

Als die bläulichen Ferner des Angelusgletschers über dem Tannen- und Felsendunkel aufrückten, ward ihnen fast heimatfremd zumute, und sie schlossen ihre Augen einer Welt, die so berückend und traumhaft sein wollte, wie sie selbst einander waren.

Man läßt die Käfer summen, die Sonnenstrahlen auf der Stirn tanzen, man sieht nicht einmal nach dem Eichhörnchen, das sich vor unserem Anblick erschreckt, man will lesen Nymphen, Dämonen, Elfen tanzen und spielen, man beachtet sie nicht, da sammeln sie einen Vorrath süßer Gerüche, sie suchen in den Tannen, den Blumen, im Heu, in der Luft und kehren beladen zurück lebt wohl, Fleiß, Buch, Ernst, tiefe Gedanken die Träume kommen wieder und all die kleinen Geister der Natur triumphieren!

5 Doch Hüon schwach vor Hunger, und erstarrt Vor Müdigkeit, und nun, in diesen wilden Höhen, Wo er so lang' umsonst auf Menschenanblick harrt, Und von der Felsen Stirn, die ringsum vor ihm stehen, Uralte Tannen nur auf ihn herunter wehen, Auf einmahl überrascht von einem weißen Bart Glaubt wirklich ein Gesicht zu sehen, Und sinkt zur Erde hin vor seiner Gegenwart.

Über dem Garten lag ein warmes, goldenes Nachmittagslicht, die großen Tannen dufteten kräftig und der zarte Geruch der Rosen schwebte wie eine süße leichte Melodie in der Luft. Martha fühlte sich ein wenig dumpf im Kopf und gleichsam ausgehöhlt. Als habe mit der gestrigen Aussprache gegen ihren Sohn ihr Wesen an Spannkraft und ihr Entschluß an Energie verloren.

Er ging langsam und sinnend seine Straße, denn er mußte ja einen Vers ersinnen; endlich, als er schon in dem Bereich des Tannenbühls ging und die Tannen höher und dichter wurden, hatte er auch seinen Vers gefunden und machte vor Freude einen Sprung in die Höhe. Da trat ein riesengroßer Mann in Flözerkleidung und eine Stange so lang wie ein Mastbaum in der Hand hinter den Tannen hervor.

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