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So kam man kaum aus den Mauern und Steinstraßen heraus, sondern kehrte gewöhnlich vorher wieder um und fuhr immerfort durch große, schöne Straßen, wo Häuser und Menschen in Fülle zu sehen waren, aber nicht Gras und Blumen, keine Tannen und keine Berge, und Heidis Verlangen nach dem Anblick der schönen gewohnten Dinge steigerte sich mit jedem Tage mehr, so dass es jetzt nur den Namen eines dieser Erinnerung weckenden Worte zu lesen brauchte, so war schon ein Ausbruch des Schmerzes nahe, und Heidi hatte mit aller Gewalt dagegen zu ringen.

»Ja, jabestätigte er. »Damals war hier alles mit Tannen hergerichtet und eine Art künstliches Mondlicht geschaffen. Keiner von uns hatte Ihr Fräulein Ihre Frau Schwester noch gesehen. Und wie sie da allein herauskam und sich nach dem Herrn Vater umsah ... Wir standen alle ganz starr ... So etwas Schönes hatte man überhaupt noch nie erblicktIn Maggie erhob sich etwas wie der Neid von damals.

Das Frührot glühte über den Bergen, und ein frischer Morgenwind rauschte durch die Tannen und wogte die alten

>Ich begreife weder, was die Lerche mit ihren Wiesen, noch was die Fischmöwe mit ihren Schären will,< sagte er. >Ich habe auf der ganzen Reise nichts andres gesehen als Tannen- und Fichtenwälder, eine Menge großer Moore und viele rauschende, brausende Flüsse; aber alles, was nicht Moor oder Fluß war, war dunkler Wald, und ich habe keine Felder und keine menschlichen Wohnungen gesehen.

Am Waldesrand aber verbergen sie sich hinter den mächtigen Tannen, um der kommenden Dinge zu harren.

Ein rasendes Fauchen und beruhigt trägt er den Käfig in die Stube hinein. Strix sitzt in einer der Tannen und sieht den Menschen herausstürzen und wieder in sein Nest verschwinden. Sie heult sie ruft aber niemand antwortet ihr mehr. Da fliegt sie einmal rund im Hofe herum die Jungen sind weg! Die nächste Nacht sitzt sie wieder in den Tannen.

Wohin ich schaute, überall waren Tannen; in der Ferne und in der Nähe, unten in der Schlucht und oben aus dem Rücken der Berge. Die Berge wurden immer grüner und schöner, und es war süß für mich, im hellen warmen Sonnenschein über ihre weichen, milden und üppigen Weiden zu gehen, auf denen jetzt die lieben treuen Tiere friedlich und wonnig weideten.

Die Talmulde entlang begann ein kühler Hauch zu wehen; er hätte wohl lieber nicht in der Abendluft dort sitzen sollen. Da schlug der Hund an und richtete sich auf. Gegenüber aus den Tannen ließen sich Schritte vernehmen, und bald erschien die schlanke Gestalt eines Mannes, rasch auf dem Fußsteige hinabschreitend. "Ruhig, Leo!" sagte Richard, und der Hund legte sich gehorsam wieder an seine Seite.

Er ging ein paar Schritte weiter hinunter, wo die jungen Tannen standen und setzte sich auf den Boden zwischen den Bäumchen. Auf der höchsten Krone des einen saß ein lustiger, kleiner Vogel und pfiff so fröhlich in die helle, sonnige Luft hinauf, als gäbe es gar nichts anderes auf der Welt als blauen Himmel und Sonnenschein.