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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Draußen im Wald heulte der Sturm und raste in den Tannen, man hörte da und dort sehr heftige Schläge, und es schien oft, als ob ganze Bäume abgeknickt würden und zusammenkrachten. Die furchtlosen Jungen wollten hinaus in den Wald laufen und dieses furchtbar schöne Schauspiel mit ansehen, ihr Großvater aber hielt sie mit strengem Wort und Blick zurück.
Nach einem längeren Anstieg kommt man erst zum Dorf Fideris, das auf der freundlichen, grünen Anhöhe liegt. Von da geht es weiter in die Berge hinein, bis das einsame Gebäude des Badeortes auftaucht, überall von felsigen Höhen umgeben. Dort oben wachsen nur noch Tannen, die die Höhen und Felsen ringsum bedecken.
Aber das Glasmännlein zeigte sich nicht. "Herr Schatzhauser!" rief er laut, "hört mich doch; ich will ja nichts anderes, als Euch zu Gevatter bitten bei meinem Söhnlein!" Aber es gab keine Antwort; nur ein kurzer Windstoß sauste durch die Tannen und warf einige Tannenzapfen herab ins Gras.
Immer größer wurde das Geflock, Hügel und Matten kleiden sich wieder weiß, ins Leichentuch der Natur, und geduldig halten auch die ernsten Tannen still bei dieser Liebeswerbung des weißen Wintergastes. Es schneit ununterbrochen stundenlang; dann wird es kalt, bitter kalt, wie sich's gehört zur Adventszeit.
Übrigens kann sie sich in viele andere Gestalten, von Menschen und Thieren, verwandeln. Häufig schreit sie: »Hu, hu, hu!« manchmal aber, besonders wenn sie in den Kronen der Tannen sitzt, singt sie: »Heute strick ich, Morgen näh ich!«
Unterdessen war die Sonne in den Mittag gekommen; der Wind hatte sich schon lange gelegt, und die Tannen waren ganz still geworden. Die Luft war für die Höhe noch mild und lieblich und säuselte erfrischende Kühle um die sonnenbeschienene Bank. Jetzt stand der Almöhi auf und ging in die Hütte hinein, kam aber gleich wieder und brachte einen Tisch heraus, den er vor die Bank hinstellte.
Es schimmert, es ist Wonne für die Augen, und wie warm, wie gut die Bäume stehn, ganz voll noch von dem gelben Laub. Hier ist ein Stückchen grün noch vom versunknen üppigen Sommer her. Dort sieht man Tannen. Feierlich stehn sie an Teiches Rand, sich in dem Wasser spiegelnd. Horch. Ein Schrei. Das ist der Vogel in der Luft. Und schön und schön und schöner wird's. Man faßt es nicht.
Draußen glühte und glänzte der Sommer. Ein einziger grüner Dom war der Wald, die grauen Stämme der Buchen seine gewaltigen Säulen, der Duft der Tannen sein würziger Weihrauch. Und doch floh ich vergebens hinaus, um hier zu finden, was ich einst im Hochgebirge gefunden hatte: Kraft und Weihe.
So saßen die Kinder nebeneinander unter den alten Tannen, und je eifriger sie im Erzählen wurden, desto lauter pfiffen die Vögel oben in den Zweigen, denn das Geplauder da unten freute sie, und sie wollten auch mithalten. So flog die Zeit dahin, und unversehens war es Abend geworden, und schon kam das Geißenheer heruntergestürmt, der Anführer hintendrein mit Stirnrunzeln und grimmiger Miene.
Sie wählt eine neue Tanne, weiter entfernt im Dunkeln, aber schließlich erreicht die Axt auch die ... die gierige Axt frißt ganz regelrecht auch Tannen! Dann nimmt sie fürlieb mit dem tiefen Astspalt hoch oben in der Buche, der sie seiner Zeit vor den Krähen errettet hat.
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