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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Tragt auf, ihr SklavenDa tönten Flöten aus dem Vorgemach und im Takte der Musik schritten sechs Sklaven, Epheu um die glänzend gesalbten Locken, in roten Mänteln und weißen Tuniken heran. Sie reichten den Gästen frische Handtücher von feinstem sidonischem Linnen mit weichen Purpurfransen.

Die Dichtersprache ist der Schluessel zu der idealen Welt der Poesie, das Dichtmass der Schluessel zu der poetischen Empfindung; wem das beredte Beiwort stumm und das lebendige Gleichnis tot ist, wem die Takte der Daktylen und Jamben nicht innerlich erklingen, fuer den haben Homer und Sophokles umsonst gedichtet.

Ein Normal-Clavier-Concert jener Zeit dauert etwa drei Viertelstunden; es enthält, wenn man die üblichen Cantilene-Stellen im ersten Theil, dem Adagio und Rondo zusammenzählt, fünf Melodien, jede etwa sechzehn Takte lang; alles Uebrige sind Läufe und Sprünge, wobei die Durchführung jener wenigen Melodien den begleitenden Instrumenten überlassen bleibt.

Und so geschah es, daß Margit so lange dablieb, bis der Spielmann, Schneider Nils, plötzlich die Geige weglegte, wie er immer tat, wenn er betrunken war, die andern trällern ließ, sich das schönste Mädel holte, die Füße so sicher aufsetzte wie die Takte in einem Lied, und mit dem Stiefelabsatz dem Längsten, der da war, den Hut vom Kopf herunterholte. "Ho!" schrie er dabei.

Etwas Schöneres hatte Arne sein Lebtag weder gesehen, noch erträumt; die Sonne warf aber auch all ihr Gold über sie und über die Stätte, wo sie saß, und das Lied umschwebte sie, wiewohl es längst ausgesungen war, so daß seine Gedanken und sein Atem, ja, sogar sein Herzschlag im Takte danach gingen.

Der Knabe begann augenblicklich mit seiner hellen, klaren Stimme einen jener wilden Gesänge, die unter den Negern üblich sind, und begleitete ihn mit mannigfachen Bewegungen seiner Hände, Füße und seines ganzen Körpers, welche in genauem Einklange mit dem Takte der Musik waren. »Bravosagte Haley, ihm eine halbe Orange zuwerfend.

Oft schlossen sich ihre Augen für eine Sekunde, und sie wiegte den Kopf nach dem Takte der Musik. »Petra ist kopfhängerischsagte sie und zerlegte dabei das Fasanstück auf ihrem Teller. »Soll ich Ihnen etwas anvertrauenDoch sofort wandte sie sich zu ihrem linken Nachbar, um auf eine Frage zu antworten. Arnold sah zwischen zwei Blumenbüschen ein sehr schönes Frauengesicht.

Und unter dem bunten Zeltdach ringelten sich Schlangen um den halbnackten Leib der Indierin, züngelten zärtlich um ihre braune Haut, während ihre kleinen Füße, von goldenen Ringen umklirrt, sich im Takte bewegten und ihre Arme sich ausstreckten eine einzige Gebärde verlangender Lust ...

Die Sänfte nahte auf den Schultern von zwölf Negern, die mit kleinen, raschen Schritten im Takte liefen. Sie mußten bald nach rechts, bald nach links ausbiegen, behindert durch die Zeltschnüre, herumlaufende Tiere und die Feldkessel, in denen das Fleisch kochte. Ein paarmal schob eine fette, reichgeschmückte Hand die Vorhänge ein wenig auseinander, und eine rauhe Stimme stieß ärgerliche Worte aus.

Mizzi hatte draußen erfahren, welcher »Wohltäter« drinnen im Zimmer sei. Freudig trat sie über die Schwelle wie erstarrt stand sie vor dem rasch erkannten »galanten Herrn«. Mit feinem Takte, den er bewundern mußte, verwischte aber das schöne stattliche Mädchen rasch das Peinliche der Lage und benahm sich den ganzen Abend wie eine »vollendete Dame«.

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araks

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