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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Wie als Kind trieb er sich viel herum auf steinigen Bergen, sprach zu sich, sang stundenlang zu dem Takte seiner Schritte, zu dem Stampfen der Lokomotiven, zu dem Surren der Zentrifuge in seinem Laboratorium, während er umherging. Er liebte die Freiheit über alle Worte, aber er liebte auch die Menschen, und zwischen beiden schwankte er.
Alles stimmte ein und umdrängte Ring, der, solange das dauerte, das Amt des »Einschenkens en cascade« an den ihm gegenübersitzenden Crampas abtreten mußte; der Hauslehrer aber stürzte von seinem Platz am unteren Ende der Tafel an das Klavier und schlug die ersten Takte des Preußenliedes an, worauf alles stehend und feierlich einfiel: »Ich bin ein Preuße ... will ein Preuße sein.«
Als es tagte, standen sich beide Heere in dieser Aufstellung gegenüber und musterten einander von weitem mit großen wilden Augen. Zuerst zauderte man, dann aber setzten sie sich gegeneinander in Bewegung. Die Barbaren rückten langsam vor, um nicht außer Atem zu kommen. Der Boden dröhnte unter dem Takte ihres Marsches.
Im allgemeinen konnte ich mit ihnen zufrieden sein. Es waren gegen zweihundert Mann. Ich bildete zwei Compagnien aus ihnen und begann meinen Instruktionsunterricht. Dieser war allerdings nicht weit her. Die Leute sollten im Takte marschieren und laufen können und ein Schnellfeuer unterhalten lernen.
Die Strophe endete klagend: »Im Takte deines Herzens schwankt mein Nachen, Mein Herze weint, und alle Sterne lachen.«
Er spreizte seine bestiefelten jungen Beine nach dem Takte der Musik, bog wieder das Knie, und mit Arm und Hand führte er sehr manierliche Bewegungen aus.
Ihnen folgten andere, die Besen hatten, die brannten und einen Moschusduft ausspannten. Dann kamen, stampfend, die Beine wirbelnd, Mädchen in gelben Mänteln. Sie hatten in der linken Hand kleine und dicke Stöcke, in der anderen große geschälte hohle und schlugen quirlende Takte darauf. Zwei hatten Trommeln aus Haifischhaut. Sie rasselten knatternd und dumpf.
Es war ihm, als höre er wieder ein paar Takte aus seiner Zukunftsmusik ... War er nicht auch als junger Bursche, wenn er durch Wald und Wiesen strich, stehen geblieben, um etwas von den Tönen zu erlauschen, die Wind und Bach und Tanne sangen? Ein Lied, ein funkelndes Lied der Freude, hatte ihm daraus geklungen. Und das Peterchen hörte ein Weinen ... Also doch nicht ganz dasselbe, nein, nicht ganz.
Der Koffer, der hinten angeschnallt war, saß nicht recht fest und polterte in einem fort im Takte an den Wagenkasten. Auf der Höhe von Thibourville wurden sie plötzlich von ein paar Reitern überholt. Lachende Gesichter und Zigarettenrauch. Emma glaubte, den Vicomte zu bemerken.
»Aber Sie spielen ja, gnädige Frau«, sagte er bittend und stand auf ... » Sie haben ehemals täglich mit Ihrem Herrn Vater musiziert.« »Ja, Herr Spinell, das war damals! Zur Zeit des Springbrunnens, wissen Sie ...« »Tun Sie es heute!« bat er. »Lassen Sie dies eine Mal ein paar Takte hören! Wenn Sie wüßten, wie ich dürste ...«
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