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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Ehe wir das Castell Gaigab, worin eine türkische Compagnie lag, erreichten, schickte ich einen Diener voraus, um mich anzumelden und um ein Zimmer bitten zu lassen. Und alsbald kam trotz des Regens der Commandant des Forts uns entgegen, und zwar barfüssig, da er sagte, er habe keine Schuhe oder Stiefeln und seine Pantoffeln seien dem Schmutze nicht gewachsen.

Sie befolgen den malekitischen Ritus, obschon in der Hauptmoschee, wo hauptsächlich das türkische Beamtenpersonal vertreten ist, hanefitisch gebetet wird. Ihre Tracht ist die der übrigen Tripolitaner, aber auch hier verdrängt nach und nach das mehr zum Arbeiten geeignete europäische Costüm das malerische, aber die freien Bewegungen hindernde, orientalische.

"Meine Pferde sind auf gesunde Herrn dressiert", sagte er, "ich kann sie nicht halten, wenn sie im Lauf sind", und fuhr drauf los, als wenn die ganze türkische Armee hinter ihm dreinkäme. Der Passagier im Kaleschlein bittet vor Gott und nach Gott, lamentiert, flucht, dass sich der Himmel mit Wolken überzieht. Alles vergeblich.

Der tapfere Scheik der Haddedihn wäre am liebsten mit den Kriegern seines ganzen Stammes aufgebrochen, um sich durch das türkische Gebiet zu schlagen und Amadijah frei und offen zu überfallen; doch gab es hundert dringende Gründe, welche die Ausführung eines so phantastischen Planes zur Unmöglichkeit machten.

Sie trägt eine bulgarische Schürze über einem ehemals prächtigen, aber jetzt halb abgetragenen roten Schlafrock. Ein farbiges Kopftuch ist um ihr dickes schwarzes Haar gewunden. Sie hat türkische Pantoffeln an den bloßen Füßen. Sie sieht trotz ihrer Toilette erstaunlich hübsch und stattlich aus. Petkoff: Ja, Louka hat schon für mich gesorgt.

Mekkapilger mit smaragdgrünen Turbanen, buddhistische Mönche in senfgelben Mänteln, türkische Hausierer in dunkelblauen und violetten Kaftanen, nackte Fakire, in dicke Stricke und Muschelketten gekleidet, indische Handwerker in weißen Schleierhosen, roten Sammetwesten und goldgestickten Kappen und die braune indische Schiffsbemannung des englischen Dampfers in blauen Hosen und roten Schärpengürteln mit tigerartig geschmeidigen nackten Oberkörpern, und die alle barfuß wie die Tiere auf dem Feld durcheinanderliefen, vervollständigten das Papageienbild des Zwischendecks.

Als Pius unter grässlichen Steinschmerzen seine Henkerseele ausgehaucht hatte, herrschte allgemeine Freude. Die während seiner Regierung beinahe in den Ruhestand versetzten öffentlichen Mädchen versammelten sich jubelnd um seine Leiche, und sogar der türkische Sultan ließ Freudenfeste wegen dieses Todes anstellen.

Aber es nahen türkische Feinde!« »Sind die Türken auch Dämonen?« »Ja!« »Verwandeln sie sich des Nachts auch in FröscheDer Offizier sah mich groß an und gab mir keine Antwort mehr. Vier Tage blieben wir in diesem Land. Und auf alle Fragen, die wir stellten, bekamen wir die Antwort »vielleicht«. Eine bange Unruhe bemächtigte sich wieder unserer. Was hatten die Engländer mit uns vor?

Die Klagen gegen die türkische Gewalttätigkeit häuften sich von Tag zu Tag immer mehr. Er suchte Kriegsmittel und versammelte das Heer. Am 30. Mai überschritt er die herzegovinische Grenze mit 3000 Montenegrinern und 400 Russen und griff die Stadt Klobuk an. Hier gab es eine starke Festung, welche nicht leicht zu erobern war. Die Türken verteidigten sich in jenem Bollwerk.

Aber nein, die französische Regierung thut gerade das Gegentheil, um dieser Bevölkerung, welche eben ihrer Religion wegen sich nie civilisiren kann, zu schmeicheln, steckt sie ihre eigenen Soldaten unter dem pomphaften Namen Zouave in türkische Pumphosen. Die Frauen haben mehr ihre nationale Tracht bewahrt.

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