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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Warum? Weshalb? Der Graf vom Strahl. Veit Schmidt! Hans, du! Karl Böttiger! Fritz Töpfer! Ist niemand unter euch? Kunigunde. Was fällt Euch ein? Der Graf vom Strahl. Mein Fräulein, in der Tat, ich muß gestehn-Kunigunde. Welch ein besondrer Eifer glüht Euch an? Was ist dies für ein Kind? Der Graf vom Strahl. Es ist die Jungfrau, Die heut mit so viel Eifer uns gedient. Kunigunde.

Der Prinz rief, der Töpfer rief, die Töpferin rief: "O meine geliebte Braut! o mein teures Kind! mein einziges liebes Töchterchen! o wo bist du, laß dich sehen vor deinen unglücklichen Eltern!" Aber nichts rührte sich, und ihre Verzweiflung war unbegrenzt. Die drei armen Unglücklichen saßen nun ganze Tage und begossen den Myrtenbaum mit ihren Tränen, und das ganze Land war bestürzt und traurig.

Was hat er uns darob gezürnt, dieser Zornschnauber, dass wir ihn schlecht verstanden Aber warum sprach er nicht reinlicher? Und lag es an unsern Ohren, warum gab er uns Ohren, die ihn schlecht hörten? War Schlamm in unsern Ohren, wohlan! wer legte ihn hinein? Zu Vieles missrieth ihm, diesem Töpfer, der nicht ausgelernt hatte!

Einstens hatte der Töpfer seiner Frau zwei schöne Werke auf ihrem Geburtstag verfertigt, eine wunderschöne Wiege von dem weißesten Ton, ganz mit goldenen Engelsköpfen und Rosen verziert, und ein großes Gartengefäß von rotem Ton, rings mit bunten Schmetterlingen und Blumen bemalt.

Im sandigen Lande, wo nicht viel Grünes wächst, wohnten einige Meilen von der prozellanenen Hauptstadt, wo der Prinz Wetschwuth residierte, ein Töpfer und seine Frau mitten auf ihrem Tonfeld neben ihrem Töpferofen, beide ohne Kinder, einsam und allein. Das Land war ringsum so flach wie ein See, kein Baum und Busch war zu sehen, und es war gar betrübt und langweilig.

So saß er eines Morgens in seinem Zimmer, dem man die Junggesellenwirtschaft wohl ansah; der Küster hatte im Vorbeigehen zum Schnapshaus ein wenig bei ihm eingesprochen und erzählt, gestern nacht sei der fremde Herr so zahm gewesen wie ein Lamm, aber geweint habe er wieder, daß ein Töpfer die Hände darunter hätte waschen können.

Hell glänzten dort in der Octobersonne die Zelte und Buden der Blech- und Kupferschmiede von Grünberg, und ihnen zur Seite hatten auf dem grünen Rasen einer Wiese zwischen den Herbstzeitlosen, die Niemand beachtete, die Töpfer von Marburg und Hausen ihre bräuchliche Waare ausgestellt.

In der nächsten Nacht saß er mit dem Töpfer und der Töpferin bei dem Baum, und sie flehten die Myrte so zärtlich um ein Lebenszeichen an, daß der Baum endlich zu säuseln begann und folgende Worte sang: Habt Erbarmen, An zwei Armen Fehlen mir neun Fingerlein. Lieber Prinz! in deinem Reiche Wachsen jetzt neun Myrtenzweige, Und sie sind mein Fleisch und Bein.

Nun stellte der Töpfer das Gefäß mit der Myrte auf eine Tragbahre, über welche die Frau ihre schönsten seidenen Tücher gebreitet hatte, und sie trugen beide, nachdem sie ihre Hütte verschlossen hatten, den geliebten Baum nach der Stadt, wohin sie von den Abgesandten begleitet wurden.

Und von Marjolaines Mutter, einem frommen Landmädchen, war nichts geblieben: denn sie hatte für den >Töpfer< sogar ihren silbernen Rosenkranz verkauft. Marjolaine wuchs neben ihrem Vater heran, der eine grüne Schürze trug, dessen Hände immer erdbeschmutzt und dessen Augen rot vom Feuer waren.

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