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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Voll harter Aufrichtigkeit gegen sich gestand er sich das ein! Den Sohn hatte er retten wollen, sich selbst die holdeste Tochter gewinnen. Er täuschte sich nur zu rasch und freudig vor, daß sie für seinen Sohn Neigung habe. Er genoß es als Glück, ihr Sorglosigkeit und ansehnliche Stellung darbringen zu können.
Obwohl ich doch jedesmal im voraus gewarnt war durch mein Gefühl. Das wäre auszunutzen gewesen. Erschrick nicht, hätte ich mir sagen müssen, jetzt kommt es; ich wußte ja, daß ich mich niemals täuschte. Aber das lag vielleicht gerade an den Tatsachen, die ich mir hatte sagen lassen; seit ich sie wußte, war ich noch schreckhafter geworden.
Er brauchte sich wahrhaftig nun noch weniger als je zuvor darum zu kümmern, wie er auf seine Umgebung wirken mochte. »– – Fräulein Niemann ist krank und schickt mich an ihrer Stelle, Sie sollen doch Ihr gewohntes Labsal nicht vermissen,« hörte Rolfers eine weibliche Stimme mehrmals wiederholen. Den Klang kannte er – oder täuschte er sich? Wo mochte es gewesen sein, daß er die Stimme gehört hatte?
Keiner will sterben, keiner das Leben lassen, das heilig geliebte, keines Leiden ist so tief, daß er es mit dem Tode noch tauschte, dem ewigen Widerpart. Und diese Hölle, Dunkelheit der Verzweiflung, hallt plötzlich an ihren harten Wänden Lobgesang des Schicksals wider, aus Fegefeuern entbrennt fanatische Glut der Dankbarkeit.
Der gute Benedikt XIII. aber weinte vor Zärtlichkeit: "Erhebe dich, meine Nichte, du hast meinen Segen nicht notwendig, denn du giltst mehr als ich in den Augen des Herrn." Aber trotz seiner Unfehlbarkeit täuschte sich Seine Heiligkeit hierin, wie übrigens ganz Rom. Die Campobasso war kopflos verliebt und ihr Geliebter teilte ihre Leidenschaft; und dennoch war sie sehr unglücklich.
Im Jahre 1698, nachdem England schon lange unter einem neuen Herrscherstamme constitutionelle Freiheit genoß, gab sich der Sohn eines Gastwirths bei den Freisassen von Sussex für ihren geliebten Monmouth aus und täuschte Viele, die keineswegs der untersten Klasse angehörten.
Während der Verhandlung hatte De Coninck unverwandt die Züge des Feldherrn beobachtet und Unentschlossenheit und Verstellung darin gelesen. So gewann er die Überzeugung, daß Châtillon einen Kampf nicht wünschte. Er bestand daher auf seinen Vorschlägen ungeachtet der Anstalten, die schon für den Sturmlauf getroffen wurden. Die kalte Standhaftigkeit De Conincks täuschte den französischen Feldherrn.
Am Ende der zweiten Seite stand als Unterschrift ein kleines R. Wer war das? Er erinnerte sich der vielen Besuche und Aufmerksamkeiten Rudolf Boulangers, seines plötzlichen Ausbleibens und der gezwungenen Miene, die er gehabt, wenn er ihnen später es war zwei- oder dreimal gewesen begegnet war. Aber der achtungsvolle Ton des Briefes täuschte ihn.
Den selbst lenken und dann hinfliegen auf der glatten Bahn, das würde sie wieder gesund machen. Kaum gedacht, war sie in ihr enges, kleidsames Pelzjäckchen geschlüpft, hatte sich ihr keckes Barett aufgesetzt und lief jetzt über den einsamen, menschenverlassenen Hof. »Ich glaube, ich bin ganz allein in diesem frommen Hause.« Jedoch sie täuschte sich.
Entweder war etwas gegen ihn im Gange, von dem er nichts wußte, oder ein unbegreifliches Mißverständnis vielleicht auf seiner eigenen Seite täuschte und verwirrte ihn. Jedenfalls mußte ein Ende gemacht werden. Und wieder ging er an seinem alten Klub vorüber.
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