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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Aber nach jedem Satze, den Klara geschrieben hatte, legte sie ihren Bleistift wieder hin und schaute um sich. Es war gar zu schön. Der Wind war nicht mehr so kühl; nur lieblich fächelnd wehte er um ihr Gesicht, und drüben in den Tannen flüsterte er leise. In der klaren Luft tanzten und summten die kleinen, fröhlichen Mücken, und weit umher lag eine große Stille auf dem ganzen sonnigen Gefilde.
Die Sonnenlichter, mit den Schatten der schwankenden Baumzweige vermischt, spielten auf dem Boden und an den Wänden des kleinen Stübchens; vor den offenen Fenstern summten die Bienen und ein grünes Eidechschen war von der Wiese heraufgeklettert und guckte neugierig in das Gemach; ein zweites gesellte sich dazu und beide schienen der Dinge gewärtig, die da kommen sollten.
Sie hatten mit tödlichem Staunen erkannt, Wie seltsam eins das andre verstand, Auch das, was beiden im stillen Gemüte Erwachte zur Zeit der Fliederblüte. Sie sahen sich an einen Augenblick Und sahn einen Abgrund von Mißgeschick, Dann blickten sie weg, und beide verstummten, So munter rings die Gespräche summten.
Der Brasilianer freute sich über die deutschen Stubenfliegen, welche ihm um die Nase summten; es war ihm auch durchaus nicht zu verdenken; aber die Thatsache verdient, in einem eigenen Kapitel behandelt zu werden. Zwölftes Kapitel.
Und er fing laut an zu lachen und schnappte im Übermut mit dem Mund nach den Schneeflocken wie ein Fisch nach einem Brotbrocken. Und die Telegraphendrähte summten: »Annerne Zuständ«, »Annerne Zuständ«, als würde dieses Ereignis in der ganzen Welt herumdepeschiert. Eine Kirchturmuhr im nahen Oberrad schlug die zehnte Stunde. Der dumpfe Klang weckte Adolf Borges aus seinen fröhlichen Träumereien.
Die Schmetterlinge flatterten, die hellen Goldkäfer summten feine Elfenliedchen, Die Abendwinde flüsterten, es rauschten Die Eichen, schmelzend sang die Nachtigall Und zwischen all dem Flüstern, Rauschen, Singen Schwatzte mit blechern klanglos kalter Stimme Das welke Weib, das mir am Arme hing: "Ich kenn Ihr nächtlich Treiben auf dem Schloß; Der lange Schatten ist ein guter Tropf, Er nickt und winkt zu allem, was man will; Der Blaurock ist ein Engel; doch der Rote, Mit blankem Schwert, ist Ihnen spinnefeind."
Die Bienen summten in dem Baume, und die Vögel sangen in dem Garten. Das Haus, in welches der alte Mann gegangen war, blickte mit einzelnen Teilen, sei es von der weißen Wand, sei es von dem Ziegeldache durch das Grün der Bäume herüber, und zu meiner Rechten ging jenseits der Gebüsche, in der Gegend, in welcher ich das Schreinerhaus vermutete, ein dünner Rauch in die Luft empor.
Salambo sank auf den Ebenholzschemel und blieb lange, am ganzen Leibe zitternd, mit schlaff zwischen den Knien herabhängenden Armen sitzen, wie ein Opfertier am Fuße des Altars, des Schlages mit der Keule harrend. Die Schläfen summten ihr, sie sah feurige Ringe um sich kreisen und begriff in ihrer Betäubung nur noch das eine: daß sie bald sterben müsse. Aber wenn Tanit triumphierte!
Es war, als dehne sich ein großes weiß und rosa schimmerndes Dach vom Wohnhaus bis hinüber zu dem Birkengehölz, das den Garten gegen den Nordwind beschützte. Alle Zweige waren mit Blüten bedeckt, ja, Maja Lisa war es, als entfalteten sie sich, während ihr Blick auf ihnen ruhte. Eine große Menge Bienen und Hummeln schwirrten und summten um die duftenden, schimmernden Blüten.
Bernhards weißer Kutte, weil ihm des Heiligen Regel ein allzuschweres Joch für die Schultern däuchte, und manch’ Anderen, der gern geblieben wäre, trieb der Abt selber hinweg. »Denn«, so pflegt’ er zu sagen: »Unmüßigkeit muß auch in der Muße suchen, wer in’s Kloster taugen will.« Und so mußt’ es denn zu seinen Zeiten hergehen, wie im Bienenkorb, wo Jedes emsig am Werke schafft, das ihm angewiesen ist, von früh bis spät, nur daß unseres Volkes Meister seine Bienen gar selten ausfliegen ließ und wenig darnach fragte, ob sie fröhlich summten bei der Arbeit oder nicht.
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