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Und er fing laut an zu lachen und schnappte im Übermut mit dem Mund nach den Schneeflocken wie ein Fisch nach einem Brotbrocken. Und die Telegraphendrähte summten: »Annerne Zuständ«, »Annerne Zuständ«, als würde dieses Ereignis in der ganzen Welt herumdepeschiert. Eine Kirchturmuhr im nahen Oberrad schlug die zehnte Stunde. Der dumpfe Klang weckte Adolf Borges aus seinen fröhlichen Träumereien.

Die Lästrung verhallte in der Dunkelheit, die sich nicht rührte. Ein Wind schien sich erhoben zu haben, strich mit schriller Klage über die Telegraphendrähte, durch die Löcher der Jacke, in der der Kleine sich zusammendrückte.

Es gab auf der Reise sehr viel Erstaunliches zu sehen. Da waren die Telegraphendrähte. Lange Strecken liefen sie neben dem Zug her, oft nur in der Höhe des Fensters, aber das genügte ihnen nicht. Hinauf, hinauf! schienen sie zu schwirren. Und sie fingen an zu steigen

»Diese letzte Bedenkzeit will ich mir aber nun zunutze machendachte der Junge. Doch ängstlich und verwirrt, wie er war, konnte er durchaus nicht Herr über seine Gedanken werden, und diese beschäftigten sich jetzt mit allem, was er gesehen hatte, während er auf dem Rücken des Gänserichs über den Bergwerkdistrikt hingeflogen war. Ja, ja, es war merkwürdig, wie viel Leben und Bewegung und wie viel nützliche Arbeit in der Wildnis erstanden war! Wie arm und öde wäre es doch da, wenn es kein Eisen gäbe! Der Junge dachte an den Eisenhammer hier, der, seit er gebaut worden war, so vielen Menschen ihr tägliches Brot gab, der so viele von Menschen bewohnte Häuser um sich versammelt und Eisenbahnen und Telegraphendrähte herbeigezogen hatte, und der in die Welt hinaus

Ohne daß er eine Frage stellte, lockte der warme Strahl seiner Augen meine verborgensten Gedanken ans Tageslicht, und wo sie wirr auseinanderfielen, wie vom Sturm zerrissene Telegraphendrähte, knüpfte er sie wieder vorsichtig zusammen.

Hier tauchten im raschen Fluge Dörfer, Städte, ein einzelnes Haus, dort ein Feuerfunken in die Luft sendender Fabrikschornstein empor; dann kleine, wie verlorene Posten in der Schnee-Einöde erscheinende Wärterhäuschen, scharf begrenzte Telegraphendrähte, bald sich neigend, bald emporstrebend zu den glockengezierten Stützen, blitzartig wie dunkle Erdfäden sichtbar werdend und verschwindend.

Regelmäßig wie bei uns die Eisenbahnen wird es fast tagtäglich von Riesendampfern seiner ganzen Länge nach durchkreuzt; Telegraphendrähte sind an seinen korallenreichen Gestaden hingelegt, und der Post- wie Handelsverkehr von Europa nach Indien nimmt jetzt seinen Weg zumeist über diese Straße.

Je schärfer und plötzlicher kontrastiert von Dichtung und Regie die Situationen herausgearbeitet, je weiter die Funkenkonduktoren durch gespaltene Phantasietätigkeit voneinander gesperrt sind, um so sicherer wird die Katastrophe im Schachte der unterminierten Logik herbeigeführt und um so energischer wird der induzierte Energiestrom auf die Telegraphendrähte zum Ministerium der Heiterkeit abgelenkt.